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Rückblick

Schlänger tauchen gemeinsam ab in die 70er Jahre

Schlangen. Weil ein Abend im April nicht ausgereicht hat, um die Jugend im Schlangen der 1970er-Jahre zu beleuchten, laden die Initiatoren jetzt zu einem zweiten Abend in Bürgerhaus ein.

Am Samstag, 25. Oktober, geht es ab 19 Uhr erneut um die Jugend in Schlangen in den 70ern.

Kontroverse Diskussionen

„Wir rechnen mit noch mehr kontroversen Diskussionen. Im Mittelpunkt stehen die politischen Entwicklungen im linken Spektrum. Sie führten unter anderem zur Gründung eines weitgehend selbstverwalteten Jugendzentrums – ein Ereignis, das im Ort für viel Aufsehen sorgte“, erklären die Organisatoren Martin Nowosad und Martin Lüning in der Einladung. Gemeinsam mit Rainer Voß und Astrid Raasch haben beide die Veranstaltung vorbereitet. Alle vier waren in den 70ern selbst mitten im Geschehen.

An dem Abend geht es unter anderem um die Entstehung und das Wirken des Jugendzentrums, Geschichten rund um die Zeitung „Die Socke“, um den „Tisch 13" und „Ottos Geschichten“, um den Sport im V.f.L. Schlangen sowie die Rolle des Roten Kreuzes für die Jugend. Für den passenden Sound sorgt erneut die Schlänger Band East West Contact.

„Wir wollen zeigen, wie das Leben in den Siebzigerjahren aus unserer Sicht war – mit vielen Stimmen, Meinungen und Anekdoten aus dem Publikum. Wir möchten auch denjenigen einen Einblick geben, die diese Zeit nicht selbst erlebt haben. Damals war nicht alles besser, es war einfach anders. Vielleicht findet sich ja jemand, der auch die 80er-Jahre einmal in dieser Form aufleben lässt“, schreiben die Organisatoren.

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