Ostwestfalen-Lippe (bjp). Die Einwohnerzahl in der Region ist im vergangenen Jahr leicht gesunken. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes lebten 2013 in Ostwestfalen-Lippe (Regierungsbezirk Detmold) insgesamt 2.024.392 Menschen (2012: 2.025.415), ein Rückgang um etwas mehr als 1.000 Einwohner. Insgesamt stieg die Bevölkerungszahl in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum Vorjahr um 17.527 Menschen (+0,1 Prozent). Unten finden Sie die Zahlen für die einzelnen Kreise.

Bielefeld

Im Vergleich zum vergangenen Jahr stieg die Einwohnerzahl auf 328.864 Menschen (+550 Einwohner). 2012 waren es noch 328.314.

Kreis Gütersloh

Die Zahl der Einwohner stieg 2013 kreisweit von 351.624 auf 352.334 (+710 Einwohner). Allein in der Stadt Gütersloh wuchs die Einwohnerzahl um 537 Menschen auf 95.507.

Kreis Höxter

Der Kreis verzeichnet einen der stärksten Bevölkerungsrückgänge in OWL. Um fast 1.000 Einwohner sank die Zahl 2013 auf 142.788 (2012: 143.709). Allein 300 Einwohner verlor die Stadt Höxter selbst (2012: 29.812, 2013: 29.523).

Kreis Lippe

Stärker ging die Bevölkerungszahl im Kreis Lippe zurück (-1.122), wo 2012 noch 346.496, 2013 hingegen 345.374 Menschen lebten. In Detmold, der bevölkerungsreichsten Stadt des Kreises, sank die Zahl der Einwohner nur geringfügig um 153 auf 73.449.

Kreis Herford

Im Wittekindsland lebten 2013 insgesamt etwas weniger Menschen als im Jahr zuvor. Waren es 2012 noch 249.147, sank die Zahl im vergangenen Jahr auf 248.988 (-159 Einwohner). In Herford selbst stieg die Zahl hingegen um 220 Einwohner auf 65.333.

Kreis Minden-Lübbecke

Einen Rückgang der Bevölkerung hat auch der Mühlenkreis zu verzeichnen. 2013 lebten dort 309.356, 634 weniger als noch 2012 (309.990). In Minden stieg die Zahl entgegen dem Trend leicht um 116 auf insgesamt 79.969.

Kreis Paderborn

Mehr als 500 neue Einwohner im Vergleich zu 2012 verzeichnete der Kreis Paderborn im vergangenen Jahr (Gesamt 2013: 296.688). In der Stadt Paderborn stieg die Einwohnerzahl 2013 ebenfalls leicht um 84 Menschen auf 143.659.