Gütersloh/Bielefeld. Rund 1.000 Teilnehmer haben sich vom Regen nicht abschrecken lassen. Vier Tage lang fuhren sie quer durch OWL. Bei der vierten Auflage der NRW-Radtour führte der Weg an vier Tagen von Arnsberg nach Gütersloh.
Los ging es im Sauerland, am Freitag erreichte die Gruppe Paderborn, Samstag Bielefeld und zum Abschluss Gütersloh. Die Stimmung ließen sich die Radler trotz Temperaturen im untersten zweistelligen Bereich und der Regenschauer nicht vermiesen.
Gut gelaunt erreichten sie Bielefeld. Bei Livemusik, unter anderem von Ute Freudenberg, feierten die Teilnehmer auf dem Alten Markt die Ankunft am dritten Etappenziel. Am Sonntag setzten die Radfahrer zum Schlussspurt an. Über Halle und Marienfeld ging es zum Berliner Platz in Gütersloh. Die Radtour, veranstaltet von der NRW-Stiftung, hat das Ziel, den Teilnehmern Natur und Kultur näherzubringen.
Mit Herzattacken vom Fahrrad gefallen
Überschattet wurde die nach Aussagen vieler Teilnehmer "tolle, aber verregnete Tour" durch einen Todesfall. In Oerlinghausen fiel laut der Detmolder Polizei ein 74-jähriger Teilnehmer an einem Anstieg mit Herzattacken vom Fahrrad und starb.Ersthelfer konnten ihn nicht mehr retten. Der Mann, ein Tagesgast, kam aus Spenge. Kurz danach gab es vor Bielefeld einen weiteren Unfall, eine Frau verletzte sich bei einem Sturz.