Veranstaltungen der Werbegemeinschaft Detmold sollen wieder stattfinden

Detmold. Was wäre eine Stadt ohne die Veranstaltungen und Feste, die sie prägen? Vor allem recht leblos. So auch in Detmold, das über das Jahr verteilt immer wieder mit schönen Veranstaltungen aufwartet, die reichlich Besucher ins Zentrum der Residenzstadt locken. Damit sah es in den vergangenen Jahren dank der der Pandemie eher mau aus. Nun soll aber Schluss mit Trübsal sein, wie der Vorsitzende der Detmolder Werbegemeinschaft, Christian Schmidt, verkündet. &bdquo;Wir planen, alle von der Werbegemeinschaft organisierten Feste wieder stattfinden zu lassen“, betont er.

Als einen gelungenen Auftakt zu diesem Vorhaben kann man durchaus das Frühlingsfest samt -kirmes und verkaufsoffenem Sonntag am ersten Aprilwochenende bezeichnen. &bdquo;Am Samstag und Sonntag war es voll in der Innenstadt“, berichtet Schmidt und betont: &bdquo;Man spürt einfach, dass die Leute wieder raus wollen.“ Dazu soll es auch im weiteren Verlauf des Jahres reichlich Gelegenheit geben, zumindest, wenn es nach der Werbegemeinschaft geht. Da sind zum Beispiel die Familiensamstage, von denen der erste Ende des vergangenen Jahres stattfand. Der nächste Termin ist für den 14. Mai angesetzt, weitere Samstage, an denen die Innenstadt der Familie gehört, sollen kommen. Zu den wiederkehrenden Veranstaltungen gehört auch das Winzerfest vom 24. bis 26. Juni. Neuer Ansatz zum Residenzfest

Am Ende des Jahres soll auch wieder das beliebte Residenzfest am 8. und 9. Oktober stattfinden. An dieser Veranstaltung wird gut der neue Ansatz deutlich, mit dem die Detmolder Werbegemeinschaft künftige Aktionen aufziehen will. &bdquo;Alle Feste sollen eine besondere Ausrichtung bekommen“, erläutert Christian Schmidt. So will man sich bei der Inszenierung des Residenzfestes beispielsweise verstärkt an der Stadtgeschichte orientieren. Hierbei, wie auch bei anderen Veranstaltungen, solle es darum gehen, Detmold zu entdecken und auf unterschiedliche Aspekte aufmerksam zu machen, erklärt der Vorsitzende der Werbegemeinschaft weiter. Wie die einzelnen Veranstaltungen neu gemacht werden, darüber herrsche in der Werbegemeinschaft ein reger Austausch. Der Input der Mitglieder werde gesammelt. &bdquo;Jeder war schon mal irgendwo und hat verschiedene Eindrücke mitgenommen. Und dann schaut man, was hier geht“, fasst Schmidt die Grundüberlegung zusammen und betont die stets angenehme Zusammenarbeit mit der Stadt, wodurch vieles möglich wäre. Wie also die Feste in diesem Jahr zurückkehren – man darf gespannt sein.

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