Lage-Hörste. Ein enges Spiel sahen die Zuschauer auf dem Hörster Rasenplatz. In der Kreisliga A Detmold unterlag der gastgebende RSV Hörste dabei dem SV Diestelbruch-Mosebeck mit 1:2.
„Das hätte auch genauso gut anders herum ausgehen können“, untermauerte Diestelbruchs Trainer Sascha Weber die These von einer sehr engen Partie. In dieser schalteten die Gäste gleich nach Beginn etwas schneller. Daniel Kirchgässner beeilte sich nach wenigen Spielminuten bei der Ausführung eines Einwurfs auf der linken Seite und brachte so Martin Rethmeier ins Spiel. Der ließ noch kurz einen Gegner aussteigen und „knallte“ (Weber) den Ball in die Maschen.
Die aufgerückten Gastgeber guckte Christopher Wessel nach einer halben Stunde aus. Er steckte das Leder gekonnt zu Timo Flecker durch und der verwandelte mit tollen Schuss aus 16 Metern in den Winkel. „Diestelbruch hat zwei Stürmer, die aus Chancen auch Tore machen“, brachte Hörstes Obmann Waldemar Müller den Unterschied auf den Punkt.
Vom Spielverlauf, so Müller, sei die Niederlage ärgerlich. Denn, das sah auch Weber so, auch Hörste hatte in Halbzeit eins seine Chancen. Yanik Klocker nahm eine Ecke direkt, der Schuss strich über das Tor (20.). Kurz darauf klärte Diestelbruchs Arthur Giesbrecht auf der Linie.
„Hat er gut gemacht“, kommentierte Sascha Weber den Anschlusstreffer durch Jan Hilbrink (61.). Der hatte das Leder aus rund 30 Metern über Abwehr und Torwart hinweg ins Netz gelupft. Die sich anschließend bietenden wenigen Chancen zum Ausgleich ließ Hörste ungenutzt.
RSV Hörste: A. Swoboda; Lapp, Klocker, Bent, Brüggemann (62. Hassenkämper), Burmeier, Leps, Hilbrink, Zunke (80. Octavianus), Koppert, P. Swoboda.
SV Diestelbruch-M.: Sundermann; Hillmann, Giesbrecht, Großmann, Schlegel, Kirchgässner (66. Buse), Wessel, Zimmermann, Flecker, Mendes Semedo (83. Schlegel), Rethmeier (88. Gergert).