Coburg. Im zweiten Anlauf hat es geklappt: Nachdem der Mannschaftsbus des TBV Lemgo Lippe am 17. April bereits vor der HUK-Coburg-Arena geparkt hatte, ehe ein kurzfristiger Corona-Fall beim Gastgeber die Partie in der Handball-Bundesliga platzen ließ, ging die Nachholpartie am Sonntagabend über die Bühne. Und der amtierende Pokalsieger setzte sich beim Schlusslicht HSC 2000 Coburg mit 27:23 (10:9) durch.
Wettbewerbsübergreifend war es der fünf Sieg in Reihe für das Team um Trainer Florian Kehrmann. Zu Beginn des Spiels und in den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel hatten die Lemgoer Probleme. Ein entscheidender Faktor war die Abwehr um Keeper Peter Johannesson. Die besten TBV-Werfer waren Lukas Zerbe (6), Bjarki Már Elísson (6/1) und Frederik Simak (5).