Große Herausforderungen für die lippischen Teams

Kreis Lippe. Vorhang auf für die neue Fußball-Landesliga-Saison: Mit dem Post-TSV Detmold und dem TSV Oerlinghausen, der von dem Rückzug des SCV Neuenbeken profitiert hatte, sind weiter zwei lippische Vertreter dabei. Und zum Auftakt genießen beide Heimrecht. Während die Postler am Sonntag den FC Kaunitz am Werresportplatz empfangen (15.30 Uhr), tritt Oerlinghausen am Kalkofen gegen SV Heide-Paderborn an (15 Uhr).

&bdquo;Natürlich ist es erstmal unser Ziel, so schnell wie möglich die Klasse zu sichern. Wenn die Landesliga leicht wäre, würde ja mehr als eine Mannschaft aus dem FuL-Kreis Detmold in dieser Klasse spielen. Ich schätze die Landesliga noch ausgeglichener ein als im vergangenen Jahr, obwohl das eigentlich ja gar nicht möglich ist. Es wird also noch schwieriger. Mit Avenwedde, Brakel und Herford sind sehr gute Truppen dazugekommen“, sagt Post-Obmann Michael Grundmann.

Julian Jobstmeier weilt im Urlaub Mit dem Sieg nach Elfmeterschießen gegen Westfalenligist Delbrücker SC tankten die Residenzler Selbstvertrauen. Nun geht es in der zweiten Runde gegen den SC Herford, der sich beim TuS Dielingen mit 3:2 durchsetzte. Die Begegnung ist für den 5. September am Werresportplatz angesetzt. Grundmann: &bdquo;Der Westfalenpokal ist natürlich ein Highlight, die Jungs müssen das richtig einschätzen, und das werden sie auch. Kaunitz wird nicht schlechter als Delbrück sein. Die Liga ist der Alltag.“

Verzichten muss das Detmolder Trainer-Duo Andre Schröder/Markus Rüschenpöhler auf Julian Jobstmeier, der im Urlaub weilt. Ansonsten sei der Kader &bdquo;gut gefüllt“, so Grundmann: &bdquo;Die Jungs haben in der Vorbereitung voll mitgezogen, auch viel im konditionellen Bereich gemacht. Sie sind fit.“ Rüschenpöhler will &bdquo;den Schwung aus dem Pokal“ mitnehmen. Im Tor dürfte Tim Bukowski die Nase vorne haben.

&bdquo;Gegen Heide Paderborn haben wir in der vergangenen Saison sechs Punkte geholt, ein gutes Omen“, sagt Gregor Kramer, Obmann des TSV Oerlinghausen: &bdquo;Wir wollen gleich ein Ausrufezeichen setzen. Das müssen wir auch in einem Heimspiel. Klar, es liegt wieder eine schwere Saison vor uns, aber die Vorbereitung war gut, die Jungs sind heiß.“ Der neue Trainer Manuel Roßblatt mache es &bdquo;hervorragend. Miron Tadic ist Geschichte.“

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