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Sieben Spieler aus der U19: TSV Oerlinghausen setzt auf den Nachwuchs

Oliver König

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Ein Mannschaftsbild: Der TSV Oerlinghausen hat zahlreiche Neuzugänge, darunter eine Vielzahl aus der eigenen Jugend, begrüßt. Das freut die Verantwortlichen um Co-Trainer Milko Micanovic, Trainer Thorsten Neubauer, Obmann Gregor Kramer und Torwart-Trainer Wolfgang Räker. - © Oliver König
Ein Mannschaftsbild: Der TSV Oerlinghausen hat zahlreiche Neuzugänge, darunter eine Vielzahl aus der eigenen Jugend, begrüßt. Das freut die Verantwortlichen um Co-Trainer Milko Micanovic, Trainer Thorsten Neubauer, Obmann Gregor Kramer und Torwart-Trainer Wolfgang Räker. (© Oliver König)

Oerlinghausen. Es ist mächtig was los gewesen bei der Vorstellung der Neuzugänge am Kalkofen. Zum Schluss musste eine weitere Bank aufgestellt werden, damit alle neuen Spieler des Fußball-Bezirksligisten TSV Oerlinghausen mit auf das Bild passten.

„Wir müssen sehen, dass wir schnell zu einer Einheit werden", sagte Trainer Thorsten Neubauer. Zu den fünf Externen, die teils Oberliga- und Landesliga-Erfahrung mitbringen, gesellen sich sieben A-Junioren-Spieler. „Und die wollen wir gut integrieren. Da ist die Zusammenarbeit mit der zweiten Mannschaft wichtig. Die Jungs sollen merken, dass sie Vertrauen bekommen", so Neubauer.

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Die Zugänge

Tim Zeihe (SC Wiedenbrück II), Daniel Nadig (VfR Wellensiek A-Junioren), Tugay Yilmaz (SC Hicret), Tolga Karaaslan (Ditb Verl), Levent Kozak (SC Augustdorf), Daniel Rozenblium, Tim Röhrig (beide TSV II), Christopher Niehaus, Sven Oberschelp, Dean Sielemann, Laurant Draguscha, Jan-Justin Johannhörster, Noel Heitkamp, Numan Demirici, Marius Studtrucker (alle eigene A-Jugend).

Allerdings muss der TSV, der keine dritte Mannschaft mehr für den Spielbetrieb gemeldet hat, mit Max Weigelt (nach Düsseldorf gezogen), Serdar Öksüz (VfB Schloß Holte), Nour-Eddine Mojib (SuK Canlar Bielefeld), Nadir Serroukh, Philipp Willmann (beide SC Bielefeld) und Mike Gallas (unbekannt) auch sechs Akteure ersetzen.

Trotzdem ist der Coach überzeugt: „Wir müssen uns vor niemandem verstecken. Wir haben erfahrene Zugänge." Gleichwohl ist ihm wichtig, dass sein Team nach der Erfahrung in der Vorsaison so schnell wie möglich den Klassenerhalt sicherstellt, „dann schauen wir weiter".

Allerdings ist ihm bewusst, dass der TSV in „einer Knaller-Staffel" spielt. „Doch", so Neubauer, „wir gucken nur auf uns und wollen flexibler im System werden. Vielleicht agieren wir mal mit einer Doppelspitze oder mal in einem 4-3-3."

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