Lipper in Torlaune: Oerlinghausen und Post-TSV siegen klar

Oerlinghausen/Detmold. 4:0, 4:0 und nun ein 6:1 – der Post-TSV Detmold marschiert weiter. 26 Punkte aus 14 Spielen weist der Fußball-Landesligist nach dem deutlichen Erfolg gegen den SC Herford auf. Und auch der TSV Oerlinghausen punktete am Sonntag, und zwar beim 3:0 gegen den TuS Dornberg.

TSV Oerlinghausen – TuS Dornberg 3:0. Drei Tore, drei Punkte, da strahlte der Trainer. Manuel Roßblatt: &bdquo;Wir sind schon in den vergangenen Wochen gut drauf gewesen, belohnten uns aber nicht. Heute machten wir wieder ein gutes Spiel, agierten sehr diszipliniert. Als Mannschaft fuhren wir die Zähler ein.“ Ein Billard-Tor war dabei der Dosenöffner. Tim Witte köpfte eine Flanke von Nadig Richtung Tor, der Gästekeeper wehrte das Leder zu einem Mitspieler, dem ein Eigentor unterlief (22.). Auch beim zweiten Treffer stand Witte im Mittelpunkt. Einen Angriff über die rechte Seite schloss er erfolgreich per Fuß ab. Für den Schlusspunkt sorgte der eingewechselte Can Moussa, der erst per Kopf am Keeper scheiterte und dann das Leder unter die Latte schoss (85.). Dreh- und Angelpunkt des Oerlinghauser Spiels war Daniel Nadig. Sein Trainer: &bdquo;Das war überragend. Immer wieder ist Daniel anspielbar gewesen. Zudem leitete er ganz viele Konter ein.“ Doch der Matchwinner hieß Tim Witte, der lange mit Knieproblemen ausgefallen war und nun immer besser in Schwung kommt. &bdquo;Er ist technisch und läuferisch stark. Trotz seiner Zwei-Meter-Körpergröße ist der Kopfball seine Schwäche. Schön, dass er trotzdem per Kopf heute den Sieg einleitete“, kommentierte Manuel Roßblatt.

Post-TSV Detmold – SC Herford 6:1. Post-Trainer Markus Rüschenpöhler fand: &bdquo;Die ersten 30 Minuten und die letzten 35 haben wir es sehr, sehr gut gemacht. Wir freuen uns über den dritten Sieg in Folge.“ Kurios: Die ersten beiden Treffer fielen per Strafstoß nach Fouls an Jobstmeier beziehungsweise Mescheder. Nach Gelb-rot gegen den Herforder Menie (44., attackierte den Schiri) agierte Post in Überzahl. &bdquo;Grandios“ nannte Rüschenpöhler die Vorlage von Jobstmeier vor dem 5:1. Mit zwei Auswärtsspielen (in Beckum und in Kaunitz) schließen die Detmolder das Jahr 2024 ab. Gegen Herford wechselte das Trainer-Duo Rüschenpöhler/Andre Schröder nur Lasse Weise ein. Tore: 1:0 (11.) Lehbrink per Elfer, 2:0 (15.) Jobstmeier per Elfer, 3:0 (22.) Jobstmeier, 3:1 (27.) Cakmak, 4:1 (61.) Wichmann, 5:1 (69.) Lehbrink, 6:1 (87.) Jöstingmeier.

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