Entscheidung in Asemissen: Trainer Carsten Skarupke hört zum Saisonende auf

Leopoldshöhe-Asemissen . Kollektives Aufatmen hat beim TuS Asemissen am Ende der vergangenen Saison geherrscht. Erst am letzten Spieltag konnte er sich retten. Somit war das dritte Jahr Bezirksliga gesichert. Doch schwerwiegende Abgänge wie beispielsweise Willi und Walter Lemke mussten kompensiert werden.

Bis Ende September konnten sich die Schützlinge um Coach Carsten Skarupke mit drei Siegen, einem Remis und drei Niederlagen im Mittelfeld halten. &bdquo;Da lief es noch einigermaßen, auch wenn uns gerade ein 1:10 in Wünnenberg heftig ins Mark traf. Es kam dann knüppeldick. Verletzungsbedingt waren wir so gebeutelt. Das habe ich in meiner langen Laufbahn noch nie erlebt. Mit Jan Heidschuster, Stephan-Maurice Wennemann und Mattis Brüntrup, um nur einige zu nennen, brach eine ganze Achse weg. Dies mussten wir mit Spielern aus der B- und C-Klasse auffüllen“, berichtete TuS-Coach Carsten Skarupke.

Mit dem 5:4 beim Delbrücker SC II wurde bis zur Winterpause nur noch ein Dreier verbucht. Zum Glück war Verlass auf Marius Seipt, der von den 32 Toren allein 19 erzielte. &bdquo;Jetzt zeigt sich auch, wie wichtig eine A- und B-Jugend ist, die wir nicht haben. Wir überwintern auf einem Abstiegsplatz, liegen aber nur drei Zähler hinter Dringenberg. Dort treten wir am 9. Februar zum Nachholspiel an, ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel“, erzählt Skarupke.

&bdquo;Nach sechs Jahren Trainertätigkeit beim TuS beende ich am Saisonende hier meine Tätigkeit. Ich habe mich auch beruflich verändert und brauche eine schöpferische Pause. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich ein Kämpfer bin und alles versuche, den Bock umzustoßen, um den Klassenerhalt zu schaffen“, so Skarupke weiter.

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