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Trotz Dauerregens Wasserstände unter Kontrolle

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Starkregen prasselt während eines Gewitters auf eine Straße. - © Arne Dedert/dpa/Symbolbild
Starkregen prasselt während eines Gewitters auf eine Straße. (© Arne Dedert/dpa/Symbolbild)

Trotz des Dauerregens in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen haben sich die Anstiege der Flusspegel am Donnerstag in Grenzen gehalten. Bis zum Nachmittag meldete das Landesamt für Natur und Umweltschutz (Lanuv) landesweit nur in Greven im nördlichen Münsterland für die Ems eine Überschreitung des Informationswertes zwei, der für die Überflutung einzelner bebauter Grundstücke oder Straßen steht.

Konkret habe sich das aber kaum ausgewirkt, sagte ein Sprecher der zuständigen Kreisleitstelle in Steinfurt. «Ein paar landwirtschaftliche Wege wurden vorsorglich abgesperrt - das wars. Einsätze Null», sagte er. Überschreitungen des niedrigeren Grenzwertes eins gab es bis zum Nachmittag an elf Pegeln, neben der Ems unter anderem an der Ruhr, der Lippe und der Lenne.

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Die Talsperren des Ruhrverbandes hätten am Donnerstag verstärkt Wasser aufgenommen, um die Flüsse zu entlasten, sagte eine Sprecherin. Aktuell lägen die Wasserstände über dem langjährigen Mittel, aber mit 86,8 Prozent weit entfernt von einem Vollstau. Für den Freitag werde laut den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit einem Rückgang der Niederschläge und damit einer Entlastung gerechnet.

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