Bei einer Antiquitätenmesse in Dortmund hat ein Händler verbotene NS-Symbole wie Hakenkreuze und Figuren mit zum Hitlergruß erhobener Hand angeboten. Eine Besucherin habe die Gegenstände entdeckt und die Polizei alarmiert.
Der 62-jährige Händler aus Hannover habe den Beamten versichert, er habe gar nicht gewusst, dass sich solche Gegenstände in seinem Sortiment befinden. Gegen ihn ermittele jetzt der Staatsschutz wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, teilte die Polizei mit.
Das öffentliche Zeigen von Symbolen des Nationalsozialismus ist in Deutschland strafbar, um eine Verherrlichung der NS-Ideologie zu verhindern.