An einer Schule in Borgentreich im Kreis Höxter sind 40 Schülerinnen und Schüler durch Reizgas verletzt worden. Zwölf von ihnen seien zur weiteren Behandlung mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit.

Der Vorfall ereignete sich demnach am Vormittag in einer Toilette. Aufgrund der hohen Anzahl an Verletzten seien zahlreiche Rettungswagen und drei Hubschrauber angefordert worden. Zwar habe niemand per Hubschrauber abtransportiert werden müssen, das medizinische Personal sei jedoch vor Ort benötigt worden, um die verletzten Schülerinnen und Schüler zu behandeln.

Die Betroffenen klagten den Angaben nach über Beschwerden in den Atemwegen. Auch ein Helfer des Roten Kreuzes sei behandelt worden. Der reguläre Schulbetrieb sei nach der fünften Schulstunde beendet worden.

Wie die Polizei weiter mitteilte, wurden im Laufe des Nachmittags zwei Tatverdächtige ermittelt. Die Ermittlungen dauern an.