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Das sind die Attraktionen auf der Fachmesse Maschinenbau in Bad Salzuflen

Anneke Quasdorf

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Besonders im Fokus: Neue Produkte. - © ALEX KLUG
Besonders im Fokus: Neue Produkte. (© ALEX KLUG)

Bad Salzuflen. Neuheiten bei Produkten und Dienstleistungen rund um das Thema Maschinenbau wird es vom fünften bis zum siebten November in Bad Salzuflen zu sehen geben. Zur diesjährigen Fachmesse Maschinenbau (FMB) haben sich 350 Aussteller angemeldet, darunter Start-ups, aber auch Weltmarktführer wie Harting oder Bisontec. Ein Thema soll in diesem Jahr besonders im Fokus stehen: Nachhaltigkeit.

Dabei geht es laut Alexander Petrusch, Leiter des Messeveranstalters Easyfair aus Bielefeld, zum einen um die Produkte und Dienstleistungen. „Viele Aussteller werden nachhaltige Produkte und Lösungen zeigen, die zum Beispiel mit verringertem Ressourcenverbrauch oder minimiertem Energieverbrauch hergestellt wurden und entsprechend geringere CO?-Emissionen verursachen.“ Auch recycelte oder biologisch abbaubare Werkstoffe seien eine Möglichkeit in der Branche, nachhaltig vorzugehen.

Information

Besucher-Infos

Ort: Messezentrum Bad Salzuflen, Hallen 20 und 21, Benzstraße 23, Bad Salzuflen

Öffnungszeiten: 5. und 6. November von 9 Uhr bis 17 Uhr. 7. November von 9 Uhr bis 16 Uhr.

Für die Besucher der FMB stehen auf den Parkplätzen P2, P5 und P6 Parkplätze kostenlos zur Verfügung. Ein Shuttle Service fährt von den Parkplätzen zum Eingang in Halle 21.

Vom fünften bis zum siebten November präsentieren 350 Aussteller in Bad Salzuflen auf der Fachmesse für Maschinenbau neueste Dienstleistungen und Produkte. - © Easyfairs GmbH
Vom fünften bis zum siebten November präsentieren 350 Aussteller in Bad Salzuflen auf der Fachmesse für Maschinenbau neueste Dienstleistungen und Produkte. (© Easyfairs GmbH)

Eigener Themenpavillon für Sondermaschinenbau

Doch auch rund um die Messe selbst soll versucht werden, den CO?-Abdruck möglichst gering zu halten. Mit der Initiative „Gemeinsam grüner werden“ hat der Veranstalter der FMB sechs Handlungsfelder definiert, die zu einem verringerten CO?-Fußabdruck führen werden, darunter der Energieverbrauch: So wird bei der Veranstaltung zu 100 Prozent Ökostrom verwendet. In Sachen Catering soll Abfall minimiert werden, die Lebensmittel kommen von regionalen Herstellern, das Geschirr ist recyclebar. „Und auch beim Messe-Equipment ist einiges möglich“, so Petrusch. So werde darauf geachtet, den Abfall konsequent zu trennen und in den Gängen keine Einmal-Teppiche mehr zu verwenden. „Wir setzen hier ein Zeichen“, so Petrusch. „Und laden jeden Aussteller ein, mitzumachen.“

Zu den Neuheiten der Messe gehört in diesem Jahr in Halle 21 ein eigener Themenpavillon des „SoMa“-Club, dem die Aussteller aus dem Bereich Sondermaschinenbau angehören. Dort lernen die Besucher innovative, anwendungsspezifische Lösungen für anspruchsvolle Aufgaben der Automatisierungs-, Montage- und Handhabungstechnik kennen. Erstmals hat der „SoMa“-Club auch ein eigenes Vortragsprogramm organisiert. Im Zentrum steht hier das Thema „Zukunftsfähige Produktion bei steigenden Kundenanforderungen und größerer Variantenvielfalt“.

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