Lemgo. Die schlimmsten Befürchtungen haben sich für den TBV Lemgo bestätigt: Die Verletzung, die sich Jari Lemke am Montagabend beim Training zugezogen hat, wurde als Riss des vorderen Kreuzbands und Knochenquetschung diagnostiziert. Lemke wird in Kürze operiert und dem TBV Lemgo voraussichtlich für neun Monate nicht zur Verfügung stehen. Das teilt der Verein mit.
„Jaris Ausfall ist für uns natürlich doppelt bitter, nicht nur weil er uns mit seiner Wurfkraft und seiner Körpergröße von 2,03 Meter im Angriff fehlt, sondern insbesondere, weil unsere Abwehr jetzt ohne ihn als Innenblocker auskommen muss. Und das in einer Situation, in der auch unser Abwehrchef Fabian van Olphen angeschlagen und Azat Valiullin nicht mehr bei uns ist", wird TBV-Trainer Florian Kehrmann in einer Pressemitteilung zitiert.