Die Täter spielen mit der Angst ihrer Opfer und tischen ihnen immer gleich lautende Geschichten auf. Angeblich seien Einbrecher in der Nähe der Angerufenen festgenommen worden. Diese Einbrecher hätten eine Notiz mit der Anschrift dieser Personen bei sich gehabt.
Die Polizei warnt eindringlich davor, sich auf Gespräche einzulassen. Ziel der Täter sei, etwas über die Vermögensverhältnisse oder über Wertsachen ihrer potenziellen Opfer zu erfahren. „Die richtige Polizei fragt niemals telefonisch nach der Aufbewahrung von Wertsachen oder nach anderen Vermögensverhältnissen. Gibt sich ein Anrufer als Polizist aus, erfragen Sie bitte den Namen und die Dienststelle", schreibt die Polizei. Im Zweifel sollten die Betroffenen anschließend selber die 110 wählen und den Sachverhalt klären.Wer im Display des Telefons die „110" sehe, könne immer davon ausgehen, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. „Das gilt auch, wenn es eine Vorwahl zu der Nummer gibt", heißt es weiter. Die Polizei empfiehlt, sofort aufzulegen und die Polizei unter den bekannten Rufnummern anzurufen oder über die 110. „Übergeben Sie niemals Geld oder andere Wertsachen an ihrer Haus- oder Wohnungstür oder in der Öffentlichkeit an Fremde!", warnt die Polizei.