Bad Salzuflen/Detmold. Ein 21-jähriger Mann aus Gelsenkirchen sitzt am Freitag, 2. Juli, im Landgericht Detmold wegen versuchter Vergewaltigung auf der Anklagebank.
Er soll eine 23-Jährige Ende Dezember 2019 in ihrer Salzufler Wohnung unter anderem so stark gewürgt haben, dass diese fast ohnmächtig geworden sei, heißt es in einer Pressemitteilung des Gerichts. Die Frau sei eine Bekannte und ehemalige Lebensgefährtin des Angeklagten.
Laut Staatsanwaltschaft soll der Mann ihr zunächst gegen ihren Willen mehrfach oberhalb der Bekleidung an die Brüste gefasst haben. Außerdem soll er ihr gedroht haben, angeblich heimlich aufgenommene Nacktbilder zu veröffentlichen, wenn sie ihn nicht oral befriedige. Nachdem die Frau dies abgelehnt habe, soll der Angeklagte so wütend geworden sein, dass er sie fast bis zur Ohnmacht gewürgt habe. Erst dann habe er das Zimmer verlassen.