So lief die Saison 2025 im Bega-Bad in Bad Salzuflen

Die Freibad-Saison 2025 war für das Bega-Bad ein voller Erfolg – und endete mit gleich mehreren Bestmarken. Das berichten die Stadtwerke Bad Salzuflen. Schon am Eröffnungstag am 1. Mai strömten 1218 Besucher in die Anlage. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 waren es 815 Badegäste gewesen – so viele Gäste hatte es zum Saisonstart seit der Übernahme durch die Stadtwerke Bad Salzuflen noch nie gegeben. Insgesamt zählte das Bega-Bad bis Saisonende am 14. September 39.031 Gäste, teilen die Stadtwerke auf Anfrage der LZ mit.

Auch im weiteren Verlauf der Saison lockte das Freibad zahlreiche Menschen an. Besonders deutlich zeigte sich der Trend an einem heißen Junitag: 2.347 Badegäste suchten an diesem Tag Abkühlung in den Becken oder erholten sich im Schatten der Liegewiesen. Damit wurde auch der höchste Tageswert der Saison erzielt. Im Jahr zuvor lag der Spitzenwert bei 1.946 Besuchern.

Den Schlusspunkt setzte traditionell das Hundeschwimmen zum Saisonende am 14. September. 460 Herrchen und Frauchen brachten 239 Vierbeiner mit. Die Hunde sprangen ins Kinder-, Erlebnis- und Schwimmerbecken, tobten auf der Wiese und wagten sogar Sprünge vom Ein-Meter-Brett – ein Rekordbesuch, der die besondere Beliebtheit dieses Abschlusses unterstrich. 2024 hatten 222 Hunde und 403 Begleitpersonen teilgenommen.

Auch die Schwimmkurse erfreuten sich großer Nachfrage. Ob Kinder oder Erwachsene – sämtliche Angebote waren ausgebucht. &bdquo;Wir sind begeistert über diesen großen Zuspruch. Das ist eine tolle Bestätigung und Motivation für die Arbeit des gesamten Teams“, sagt Anna Lisa Davidovic, Abteilungsleiterin Bäder.

Insgesamt zählte das Bega-Bad 39.031 Gäste. Damit konnte die Vorjahreszahl von 38.101 noch einmal gesteigert werden. Allerdings hatte das Bega-Bad 2024 nur bis zum 1. September auf.

&bdquo;Wenn ich einen Wunsch für die nächste Saison frei hätte, wären das mehr warme Sommertage“, blickt Bäderbetriebsleiter Sven Prochnow nach vorn. &bdquo;Dann knacken wir die 40.000 Besucher“, zeigt er sich optimistisch.

Für die Mitarbeiter war die Saison trotz des großen Andrangs gut zu bewältigen. Laut Stadtwerken hielten sich die allermeisten Badegäste an die Regeln. Nur vereinzelt musste das Team eingreifen, um Konflikte zu schlichten. In wenigen Fällen wurde ein Hausverbot ausgesprochen, um die Sicherheit aller Gäste zu gewährleisten.

Wettertechnisch verlief der Sommer eher durchwachsen. Vor allem im Mai gab es nur wenige warme Tage, was die Besucherzahlen zu Beginn der Saison dämpfte. Umso deutlicher zeigte sich, dass heiße Phasen wie im Juni die Menschen in Scharen ins Freibad lockten.

Auch Kioskbetreiber Milad Acar zieht eine positive Bilanz. Er betreibt mit Unterstützung seiner Familie den &bdquo;Freischwimmer“. &bdquo;Ich bin sehr zufrieden und werde nächstes Jahr auf jeden Fall weitermachen.“ Er freut sich besonders über die Unterstützung der Stadtwerke, wie er sagt. &bdquo;Die haben hier ihr Betriebsfest gefeiert, das war natürlich super.“

Mit dem positiven Fazit und der Hoffnung auf mehr Sonnentage geht das Bega-Bad nun in die Winterpause. Schon jetzt laufen die Planungen für 2026, in der die nächste Saison am 1. Mai starten soll.

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