Barntrup. „Alle Termine von Freitag bis Sonntag ausgebucht“, konnte Zentrumsmanager Björn Strohmeier zu Beginn der „Curlingtage" in Barntrup vermelden. Insgesamt 21 Stunden war die Bahn von fast 180 Spielern belegt, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.

„Die an manchen Tagen frostige aber wind- und regengeschützte Kulisse unter der Markthalle konnte die Begeisterung der Teilnehmer nicht bremsen, als es am Freitag um 16 Uhr begann.“ 19 Teams hatten sich zuvor zum Curling angemeldet. Lediglich eine Ausfallzeit gab es krankheitsbedingt übers Wochenende, welche dann auch gleich wieder besetzt werden konnte. „Groß und Klein zeigten beeindruckende Fertigkeiten im Umgang mit den Eisstöcken und dabei dem Gegner die sicher geglaubten Punkte wieder abzujagen“, heißt es weiter.

Immer wieder seien neue Gäste hinzugekommen ein, die vor oder nach den Spielen die ortsnahe Gastronomie besucht hätten. „So war es gewünscht und es hat funktioniert“, resümierte Strohmeier. Viele hätten bereits eine Wiederholung der Veranstaltung angefragt. Die Veranstaltung habe potenzial, findet er.

„Wir haben beim ersten Mal nur die Bahn zur Verfügung gestellt und für Kulinarik gesorgt, um zu schauen, ob es angenommen wird und um nicht zu viel Aufwand zu betreiben. Das kam so schon gut an. Beim nächsten Mal, mit etwas mehr Vorlauf, werden Turniere mit eingeplant und abends mit Musik- und Lichteffekten gearbeitet, um den Spaßfaktor noch zu erhöhen“. Allerdings ende der Förderzeitraum für den Zentrumsmanager voraussichtlich in 2025. Ob und wer sich dann um Veranstaltungen und Leerstände im Zentrum von Barntrup kümmert, sei noch unbekannt.

Unterstützt wurde die Aktion durch die Mitarbeiter vom Bauhof der Stadt Barntrup. Die haben sich um Auf- und Abbau, Strom, Licht, Sicherung der Spielstätte und mehr gekümmert.