Wasser-Alarm bei der Löschgruppe Donop

Blomberg-Donop. Schubkarrenrennen 2.0, Klopapier-Sushi und Wasserbombenschlacht: Bei sechs Spielen haben sich am Samstag fünf Gruppen der Aktiven und zwei Gruppen der Jugend beim &bdquo;Pokal des Wehrführers“ im Feuerwehrgerätehaus Donop gemessen. Geschicklichkeit und Ausdauer waren gefragt. Der Sieg für die aktiven Feuerwehrleute ging an die Löschgruppe Cappel, der für die Jugendlichen an die Löschgruppe Herrentrup.

Immer wieder wird es zwischen den Löschgruppen Cappel und Herrentrup knapp, denn seit Jahren wechseln sie sich mit dem ersten Platz ab. Bei einem spannenden Wettkampf setzte sich in diesem Jahr wieder einmal die Löschgruppe Cappel durch, gefolgt von der Löschgruppe Herrentrup, Eschenbruch, einer gemischten Gruppe aus dem Löschzug Blomberg und anderen Löschgruppen und Großenmarpe. Bei der Jugendfeuerwehr waren lediglich die Löschgruppen Herrentrup und Cappel angetreten, sodass auch nur diese um den ersten Platz zu kämpfen brauchten.

Neues Areal, neue Spiele

&bdquo;Den letzten Pokal des Wehrführers in Donop haben wir noch im alten Feuerwehrgerätehaus vergeben“, erinnerte sich Stadtbrandinspektor Joachim Hartfelder. &bdquo;Es war klein und gemütlich. Heute haben wir ein deutlich weitläufigeres Gelände in Donop zur Verfügung und sehr wasserlastige Spiele erleben dürfen.“ Erstmals hatten die Spiele unter dem Motto &bdquo;Spiele ohne Grenzen“ parallel stattgefunden, erklärte Gruppenführer Heiko Mühlenmeier. &bdquo;So konnten die Spieler immer auch sehen, wie es bei den anderen gerade läuft und wo sie im Ergebnis stehen.“

Beim Schubkarrenrennen musste ein in der Schubkarre sitzender Spieler zwei Wassereimer balancieren, beim &bdquo;Schwamm schocken“ mussten die Teilnehmer mit Wasser vollgesogene Schwämme transportieren und auswringen. Auch die Spiele &bdquo;Klopapierrollen-Sushi“, &bdquo;Ball durch Schlauch“ und &bdquo;Leinenbeutelzielwurf“ zeugten von der Kreativität der Organisatoren. Beim letzten Spiel erwachte dann noch einmal der Spieltrieb der Teilnehmer. Nachdem sie Wasserbomben mit Wasser befüllt und in einen Eimer geworfen hatten, starteten sie eine feuchtfröhliche Wasserschlacht.

Die Mitglieder der Löschgruppe Donop haben selbst nicht mitgespielt, erklärte Mühlenmeier. &bdquo;Wir waren mit den Organisationen und der Bewirtung beschäftigt, das ist so Tradition.“ Parallel finde zum &bdquo;Pokal des Wehrführers“ auch immer das Kaffeetrinken für die Ehrenmitglieder statt. Dem Wettkampf schloss sich ein gemütliches Beisammensein mit den zahlreichen Besuchern an.

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