Lemgo/Detmold. Wenn die Hochschule ihre Türen öffnet, ist die Strahlkraft groß, und Neugierige unterschiedlichen Alters machen sich auf den Weg. In Detmold und Lemgo waren am Samstag mehr als 50 Labore, Werkstätten und Fakultätsgebäude geöffnet.
Zu sehen gab es in Lemgo etwa das OWL-Racing-Team, welches auf dem Parkplatz des Instituts seinen Rennwagen vorstellte, in den Räumen der Getränketechniker konnten eigene Softdrinks erstellt werden und in den Werkstätten durften die Besucher unter anderem einer Reihe von 3D-Druckern bei ihrer automatisierten Arbeit zusehen.
"Das Angebot, an diesem Tag mal Hochschulluft an unterschiedlichen Stellen zu schnuppern, richtet sich natürlich insbesondere an potenzielle Studierende, die sich einen Überblick verschaffen wollen", erklärte Pressesprecherin Christina Mühlenkamp. Ein schneller Überblick sei zu den insgesamt 44 Studiengängen an keinem anderen Tag zu bekommen - von der Medienproduktion im virtuellen Studio bis hin zur handfesten Holztechnik oder dem Maschinenbau.
„Wir sehen allerdings mit großer Freude, dass auch ältere Semester unter unseren Gästen sind, etwa Nachbarn, Ehemalige oder einfach nur Neugierige." Besonders beliebt bei allen Gästen an diesem Tag: Die Sternwarte auf dem Dach des Lemgoer Gebäudes. Ebenfalls für Neugier sorgten die Maschinen in der Halle der vor zwei Wochen eingeweihten Smart Factory. Die Hochschule und das Fraunhofer Institut suchen hier nach Lösungen für die Industrie von morgen. Neben den Angeboten der Hochschule präsentierten außerdem die Studenten und Ehemaligen selbst Projekte und Vorhaben, etwa das Chile-Projekt oder den Design Zirkus.
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