Parkplatz „Werrebogen“ eröffnet erst Ende November

Detmold. Eigentlich hätte es bereits Anfang dieser Woche soweit sein sollen, doch die Bauarbeiten am Parkplatz &bdquo;Werrebogen" an der Hornschen Straße sind nicht rechtzeitig abgeschlossen worden. Die Anlage soll nun erst am kommenden Montag, 25. November, in Betrieb genommen werden – mit positiven Veränderungen für die Innenstadtbesucher.

&bdquo;Es hat Schwierigkeiten bei den Asphaltierungsanlagen gegeben. Das Material konnte seitens der Mischwerke nicht geliefert werden", berichtet Uwe Rosemeier, stellvertretender Fachgebietsleiter im Bereich Tiefbau bei der Stadtverwaltung, mit Blick auf die Verzögerung. Derzeit laufen Restarbeiten auf der neuen Anlage, die auf dem früheren Sportplatz der Krohnschen Stiftung entstanden ist.

Für Verwunderung in der Bevölkerung und in den Reihen der Politik hatte die helle Beleuchtung des Parkplatzes gesorgt, die – obwohl die Stellflächen noch nicht genutzt werden können – bereits in Betrieb sei. Dazu Uwe Rosemeier: &bdquo;Es handelt sich um eine befestigte Fläche, für die die Stadt verkehrssicherungspflichtig ist." Die Beleuchtung sei dimmbar und könne im laufenden Betrieb noch angepasst werden.

Abrissarbeiten an der Hornschen Straße dauern an Im Umfeld des neuen Parkplatzes gehen die Arbeiten weiter. Während die Einmündung zur Straße &bdquo;Im Langen Felde", die direkt gegenüber der künftigen Zufahrt zum &bdquo;Werrebogen" liegt, laut dem stellvertretenden Fachgebietsleiter zwischenzeitlich fertiggestellt worden ist, wird es in Kürze an der Einmündung zum Parkplatz der Bezirksregierung, neben dem Haus Münsterberg, weitergehen. Eine Erweiterung, eine Ampel und eine Schrankenanlage sind geplant. Letztere solle verhindern, dass der Bereich von Eltern für den Hol- und Bringverkehr ihrer Kinder zu und von den Schulen genutzt wird.

Die Abrissarbeiten am Parkhaus &bdquo;Hornsche Straße" kommen langsamer voran als geplant. &bdquo;Die Firma ist nicht mit der Manpower, die wir uns vorgestellt hatten, vor Ort", berichtet Thomas Lammering, Technischer Beigeordneter der Stadt. Sie sei bereits angeschrieben worden, damit es schneller gehe. Der Zeitplan sei mit der momentanen Besetzung nicht zu halten. Die Fertigstellung war eigentlich für Ende 2019/Anfang 2020 geplant. Im Anschluss sollen in der Baugrube 120 bis 150 provisorische Ersatzstellplätze entstehen – bis an dieser Stelle ein neues Einkaufshaus mit Parkplätzen gebaut wird.

Zuvor soll der geplante Flächentausch mit der Bezirksregierung zusätzliche Möglichkeiten für Innenstadtbesucher bieten. Wie berichtet, werden die Mitarbeiter der Behörde größtenteils auf den Parkplatz &bdquo;Werrebogen" ausweichen und auf den eigenen Stellflächen an der Leopoldstraße und an der Hornschen Straße 211 Stellflächen freigeben, die dann ausschließlich der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Der Parkplatz &bdquo;Werrebogen" kann künftig ab den frühen Abendstunden und an den Wochenenden ganztags von der Allgemeinheit genutzt werden. Die Wohnmobilstellplätze, die dort entstehen, sollen im kommenden Jahr fertig werden. Ein genauer Zeitpunkt steht noch nicht fest.

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