Team der St. Elisabeth-Stiftung erkämpft sich einen Baum pro 1000 geradelter Kilometer

Detmold. 710 Aktive, 58 Teams und 153.023 geradelte Kilometer: Die Stadt Detmold hat beim Stadtradeln-Wettbewerb den 340. Rang von mehr als 2500 Teilnehmerkommunen erreicht. Das Radteam der St. Elisabeth Stiftung konnte beim diesjährigen Wettbewerb mit insgesamt 14.000 Kilometern an 21 Tagen die weiteste Entfernung zurücklegen - noch vor dem ADFC mit 13.709 Kilometern. Grund genug für Geschäftsführer Reinhard zum Hebel und sein Team, die fünf aktivsten Radler aus den eigenen Reihen mit Geschenken und einer symbolischen Aktion zu würdigen.

Bereits vorab sagte der Stiftungsvorstand der St. Elisabeth-Stiftung zu, pro 1000 gefahrenen Kilometern einen Baum an den eigenen Standorten zu pflanzen. 14.000 Kilometer machen also 14 Bäume. Den ersten, einen Feldahorn, haben die Radfahrer Sabine Herzog, Petra und Mario Thevissen und Christina Freise nun gemeinsam mit Personalleiter Philipp Menke am Hauptgebäude in der Palaisstraße in die Erde eingelassen. Weitere Bäume sollen etwa am Haus am Dolzer Teich sowie am Haus St. Elisabeth in Bad Meinberg gepflanzt werden. Außerdem will die St. Elisabeth-Stiftung für die Wiederaufforstung der lippischen Wälder an den Landesverband Lippe spenden.

14 neue Bäume für 14.000 Kilometer Was das Stadtradeln und die Baumpflanzaktion der Stiftung gemeinsam haben, ist die Förderung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Diese Themen seien heute wichtiger denn je, sagt Reinhard zum Hebel. "Wir sind mit der Stiftung ohnehin gerade dabei, ein Klimaschutzkonzept zu erstellen." Die Pflanzung neuer Bäume passe sehr gut dazu. Dass es gleich 14 werden würden, davon war der Geschäftsführer hellauf begeistert. "Unsere Mitarbeiter nehmen regelmäßig am Stadtradeln teil. In diesem Jahr hatten wir 40 Teilnehmer mit am Start. Aktionen wie diese, die einen gewissen Wettbewerbscharakter mitbringen, macht unseren Leuten besonders Spaß."

Doch auch sonst seien längst viele der Mitarbeiter auf zwei Rädern unterwegs, berichtet zum Hebel. "Wir bieten bei uns im Haus ein E-Bike-Leasing an und haben viele Mitarbeiter, die dieses Angebot wahrnehmen. Die E-Bikes würden wir gerne auch für unsere ambulanten Dienste nutzen, nur leider ist der Weg zu den Patienten dann doch häufig zu weit."

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