Zu viele Risiken im Detmolder Haushalt: Rats-Mehrheit will den Aufschub

Sven Koch

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Eine Reihe von finanziellen Unwägbarkeiten prägen den Detmolder Haushalt. Deshalb lehnen eine Reihe von Fraktionen ihn ab und fordern mehr Transparenz in Bezug auf das Minus, das Detmold wirklich erwartet. - © Pixabay
Eine Reihe von finanziellen Unwägbarkeiten prägen den Detmolder Haushalt. Deshalb lehnen eine Reihe von Fraktionen ihn ab und fordern mehr Transparenz in Bezug auf das Minus, das Detmold wirklich erwartet. (© Pixabay)

Kreisumlage, Tarifsteigerungen, Zinsrisiken für Kredite, Preissteigerungen, Inflation: Der Etat für 2023 steht nach Meinung von CDU, Grünen, FDP und AufbruchC/Freie Wähler auf tönernen Füßen. Was bislang auf dem Tisch liegt, birgt nicht nur ein Minus von 1,9 Millionen Euro, sondern nach ihrer Auffassung zu viele Unwägbarkeiten und zu wenig Transparenz, was die Risiken angeht. Deswegen soll die Verwaltung nachbessern und der Rat erst im Februar entscheiden und nicht Donnerstag. SPD-Fraktionsvorsitzender Rainer Friedrich verspricht sich von einem Aufschub wenig neuen Erkenntnisgewinn und sieht die Gefahr, wichtige Prozesse zu blockieren.

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