Detmold. Mit drei neuen Wegen hat die Stadt Detmold im Bereich der ehemaligen Britensiedlung „grüne Verbindungen“ geschaffen, die Fußgänger und Radfahrer als Alternative zu den parallel verlaufenden Straßen nutzen können.
So ist laut Pressemitteilung der Stadtverwaltung eine neue Verbindung vom Michaelis-Jena-Weg zur Eckenerstraße angelegt worden. Der Betonsteinpflasterweg sei beleuchtet, die Ränder seien begrünt und mit Stauden bepflanzt. Vor dem Anschluss an die Eckenerstraße hat die Stadt einen halbkreisförmigen gepflasterter Aufenthaltsbereich mit Bänken angelegt, der zum Verweilen einlade. In der angrenzenden Grünfläche seien Bäume und Sträucher gepflanzt worden.
Waldartiger Charakter wurde erhalten
Ein weiterer Weg führt jetzt von der Wolfgang-Hirth-Straße in nördliche Richtung durch den waldartigen Baumbestand bis auf die Verbindung zwischen Michaelis-Jena-Weg und Eckenerstraße. „Um den naturnahen Charakter des Gebietes zu erhalten, ist die Strecke mit Schotterrasen gebaut. Auf eine Beleuchtung wurde verzichtet“, erklärt die Stadt in der Mitteilung.
Vom Michaelis-Jena-Weg führt jetzt ein weiterer Weg in nördliche Richtung: Der parallel zum Sportplatz Hohenloh verlaufende Pfad sei mit Hackschnitzeln beziehungsweise Schotterrasen gebaut und führe zum Wendehammer in der Eckenerstraße. Auch diesen Bereich hat die Stadt nach eigenen Angaben bewusst extensiv ausgebaut, „um den waldartigen Baumbestand zu schonen und das Naturerleben zu stärken“.