Detmold. Mehr als 30 Gäste waren zum fünften Detmolder Unternehmenslunch gekommen, zu dem Weidmüller, die Stadt Detmold und die Gilde-Wirtschaftsförderung in die Weidmüller Welt eingeladen hatten.
Die Gastgeberinnen Sybille Hilker, Unternehmenssprecherin bei Weidmüller und Miriam Mikus, Kämmerin und Verantwortliche für Detmolds Nachhaltigkeitsstrategie, bezeichneten das Zusammentreffen laut Pressemitteilung der Gilde-Wirtschaftsförderung als „ein starkes Zeichen, wie sich die Detmolder Wirtschaft aktiv in die kommunalen Transformationsprozesse einbringt“.
„CSR ist keine Modeerschinung“
Sybille Hilker habe Weidmüllers strategische Unternehmensverantwortung, die Corporate Social Responsibility (CSR) erläutert: „CSR ist für uns keine Modeerscheinung, sondern seit jeher eine echte Herzensangelegenheit. Als Familienunternehmen übernehmen wir Verantwortung und wollen einen positiven Beitrag leisten: Für die Menschen, die bei uns arbeiten, für den Nachwuchs, für den Standort, für die Umwelt und für die Gesellschaft, in der wir leben. Unsere Kolleginnen und Kollegen leben diese Werte und arbeiten kontinuierlich daran, in allen Bereichen noch besser zu werden.“ Mit zahlreichen Praxisbeispielen vom nachhaltigen Produkt bis zur Lieferkette habe das Weidmüller-Nachhaltigkeitsteam mit Anne-Kathrin Grote und Robin Fischer daran angeschlossen.
Miriam Mikus gab laut Mitteilung ein Update zur Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Detmold. Sie habe von Planungs- und Austauschgesprächen zur kommunalen Wärmeplanung berichtet und zur Auftaktveranstaltung des „Detmold-Paktes“ am Donnerstag, 27. Juni, eingeladen. Dabei gehe es um die gemeinsame Verantwortungsübernahme hinsichtlich lokaler, erneuerbarer Energie und Klimaneutralität für die Zukunftssicherung der Stadt Detmold.
Professor Jörg Felmeden von der Technischen Hochschule OWL, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft im Fachbereich Bauingenieurwesen, habe mit „NRWasserwende und Wasser^plus OWL“ einen pragmatischen Ansatz im Bereich der Wasserwirtschaft vorgestellt, mit dem lokal ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet werden könne.
Eine abschließende Gesprächs- sowie Fragerunde mit dem Publikum moderierte Gilde-Geschäftsführer Thorsten Brinkmann.