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„TeamWorks-Konzert“ zeigt Vielfalt der Detmolder Musikschularbeit

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Höhepunkt des Konzerts ist das von allen Teilnehmern gemeinsam musizierte Schlussstück „House Mouse“. - © Stadt Detmold
Höhepunkt des Konzerts ist das von allen Teilnehmern gemeinsam musizierte Schlussstück „House Mouse“. (© Stadt Detmold)

Detmold. Mehr als 100 Musiker aus der Johannes-Brahms-Musikschule haben sich auf der Bühne der Geschwister-Scholl-Schule präsentiert. Mit zwölf Ensembles bot das „TeamWorks-Konzert“ einen umfassenden Einblick in die Vielfalt der Musikschularbeit im Ensemblebereich.

Ob klassisch, poppig, rockig oder be“swingt“, alles war zu hören, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Detmold. Musiziert wurden Werke von Antonio Vivaldi bis Phil Collins – ein Ohrenschmaus mit großer Bandbreite. Susanne Greschok von der Musikschule betonte die Bedeutung des eigenen Musizierens für die persönliche Weiterentwicklung sowie die Rolle des gemeinsamen Musizierens bei der Förderung einer demokratischen Gesellschaft.

Mit Applaus belohnt

Der Höhepunkt des Konzerts ist das von allen Teilnehmern gemeinsam musizierte Schlussstück „House Mouse“ gewesen. Dieses Stück wurde eigens für Viktor Stockmann, der nach über 39 Jahren an der Musikschule zum Ende des Jahres in den Ruhestand geht, in allen Ensembles einstudiert, schreibt die Stadt. „House Mouse“ habe eine besondere Bedeutung in seinem Unterricht gehabt. Das Arrangement von Stefan Claßen, einem ehemaligen Kollegen, sei mit viel Applaus belohnt worden.

Das musikalische Angebot des „TeamWorks-Konzert“ reichte von den „JeKits-Chorkindern“ der Oetternbachschule, einem Streichorchester in einer Kooperation der Streicherkolleginnen der Musikschule mit der Privatmusiklehrerin Christiane Muntschick, Querflöten-, Klarinetten- und Saxofonensembles, einem Harfenensemble und drei stilistisch unterschiedlichen Bands bis hin zur Big-Band der Musikschule.

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