Detmold. Das Musical „Man lebt nur einmal“ von Amir Ranjbari und seinem Wake up Call-Team feiert am Samstag, 29. März, 19 Uhr, Premiere in der Stadthalle Detmold.

„Das Oster-Musical lädt die Zuschauer dazu ein, über den Wert des Lebens und die Bedeutung der Ostergeschichte nachzudenken“, erklärt der gebürtige Iraner Amir Ranjbari. In einer mitreißenden Inszenierung verbinde das Stück Vergangenheit und Gegenwart.

Mehr als 70 Mitwirkende

Das Musical wird laut Pressemitteilung der Veranstalter von mehr als 70 Mitwirkenden auf die Bühne gebracht. Mehr als 15 Figuren, dargestellt von Laienschauspielern, ein Chor und eine achtköpfige Live-Band sorgen für ein mitreißendes Erlebnis. Alle haben über zwei Monate lang mehrmals wöchentlich geprobt.

Die Handlung spielt in einem nicht näher definierten Raum, in dem die Hauptfigur sowohl biblischen Gestalten wie Judas, Petrus und Maria als auch fiktiven Charakteren aus der heutigen Zeit begegnet. Diese Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart sorgt für eine fesselnde Erzählung, die sowohl unterhaltsam als auch tiefgründig ist. Im Fokus stehen Gespräche, die sich mit Fragen wie „Warum sind wir hier?”, „Worauf bist du stolz?” und „Was ist das Wichtigste im Leben” beschäftigen. „Das Stück wird witzig, dramatisch und an einigen Stellen auch sehr traurig", verspricht Ranjbari.

Fesselndes Gesamtbild

Das Musical fungiere als imaginärer Spiegel, in dem sich jeder Besucher auf seine ganz eigene Weise wiederfinden könne: „Die Charaktere des Stücks dienen als Inspiration und regen dazu an, das wertvolle Geschenk des Lebens zu reflektieren. Die Ostergeschichte wird auf eine völlig neue Art und Weise präsentiert, wobei verschiedene Blickwinkel dieser zeitlosen Erzählung zu einem fesselnden Gesamtbild verschmelzen“, heißt es weiter.

Geschrieben und produziert hat das Musical Amir Ranjbari. Er führt auch Regie. Das Musical wird mit Liedern von Rüdiger Gräbel, Timo Böcking, Vitaly Penner und Rudi Funk bereichert. Johann Penner übernimmt die Rolle des Gesangscoaches und Chorleiters. Die Leitung der Band haben Eduard Unrau und Ronny Nickel.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Platzkarten sind ab 18 Uhr erhältlich.