„Für jeden etwas dabei“: So kommt die Detmolder Andreasmesse 2025 bei Besuchern an

Detmold. Vom Kronenplatz über das Rosental bis zum Marktplatz hat die Andreasmesse alles zu bieten, was sich eine Familie wünschen kann. Auch wenn das Wetter am Wochenende nicht unbedingt zu einer Runde über den Rummel und durch die Innenstadt eingeladen hat, so gehört die Andreasmesse für viele Menschen fest zum Pflichtprogramm in der Vorweihnachtszeit. Sie schätzen ihre Innenstadtkirmes, die auf großer Fläche so viel zu bieten hat und vermissen nichts.

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Dem dauernden Nieselregen trotzend schlenderten am Wochenende erstaunlich viele Besucher über das Kirmesgelände. Das Wetter scheint bei der Andreasmesse grundsätzlich keine Rolle zu spielen, die Besucher erwarten noch nicht einmal, dass es gut wird. &bdquo;Da die Andreasmesse nun einmal in der ungemütlichsten Jahreszeit stattfindet, bin ich immer positiv überrascht, wenn die Sonne scheint“, äußerte sich die 51-jährige Maria aus Detmold. &bdquo;Komme, was wolle, der Besuch der Andreasmesse gehört bei uns in der Familie seit vielen Jahren zum alljährlichen Pflichtprogramm und es ist immer schön. Es ist zwar genau genommen kein Weihnachtsmarkt, aber durch die tolle Dekoration in der Stadt kommt schon richtig weihnachtliche Stimmung auf.“

Kulinarisches Angebot kommt bei Besuchern gut an Wilma Ast und Friedrich Beckmeier aus Detmold sind richtige Kirmesgänger, wie sie verrieten. Kaum eine Veranstaltung sei vor ihnen sicher, ob nun Libori, Wilbasen an gleich allen Tagen oder Reinholdi. Und selbstverständlich gehöre für die beiden als ursprüngliche Detmolder auch immer ein Besuch der Andreasmesse mit dazu. &bdquo;Wenn wir hier sind, denken wir immer daran, wie es früher einmal war. Da gab es auf dem Marktplatz für die Kinder immer Kaspertheater und viele Stände mit Haushaltswaren, man konnte sich quasi für den kompletten Haushalt eindecken“, erinnerte sich Wilma Ast. Aber auch wenn sich das Fest verändere, sie seien trotzdem jedes Jahr dabei. &bdquo;Wir brauchen nur unsere Kartoffeln, ein Crêpe und einen Lumumba, dann sind wir zufrieden.“

Das Angebot für die Kinder sei auf der Andreasmesse sehr reichhaltig, das fänden die beiden sehr gut und wichtig, denn die Kinder seien schließlich die Besucher von morgen. &bdquo;Positiv aufgefallen ist uns auch, dass es immer mehr kulinarische Angebote aus anderen Ländern gibt, das finden wir klasse und haben die Gerichte auch immer gern probiert.“ Die Preise seien in Ordnung, fanden die beiden. &bdquo;Die sind nahezu identisch zu den Preisen bei allen anderen Veranstaltungen und daher auch nicht mehr überraschend.“

Innenstadt als erster Anlaufpunkt für Familien Die zehnjährige Mathilde und die neunjährige Johanne stiegen gerade aus dem Twister, der auf dem Marktplatz direkt neben der Kirche stand. Begeistert von dem Fahrerlebnis strahlten sie ihre Mütter an. Die Andreasmesse gefalle ihnen richtig gut, waren sie sich einig. Der Twister mit den Schmetterlings-Gondeln, das Kettenkarussell und das Pferderennen dürften bei keinem Besucher der Andreasmesse fehlen, waren sie sich einig. Auf den Besuch der Kirmes auf dem Kronenplatz würden ihre Mütter bewusst verzichten, erklärten diese. &bdquo;Die beiden passen noch gut in die Karussells in der Innenstadt. Hier ist es deutlich beschaulicher und solange die Kinder klein sind, beschränken wir uns auch auf diesen Bereich“, erklärten die Mütter. Mathilde und Johanne betonten aber, dass sie sich bereits jetzt auf den Besuch der Kirmes auf dem Kronenplatz freuen würden.

Eine Gruppe von Freundinnen, ebenfalls aus Detmold, verweilte mit Glühwein am Almhof gegenüber dem Landestheater. &bdquo;Uns gefällt die Kombination aus Rummel, weihnachtlichem Flair in der Innenstadt und solchen Verweilmöglichkeiten wie dem Almhof, wo man immer gut Freunde und Bekannte treffen kann“, sagten sie. &bdquo;Für jeden ist bei der Andreasmesse etwas dabei, für die Jugendlichen die reine Kirmes, für die Kinder gibt es viele altersgerechte Karussells und auch das kulinarische Angebot ist sehr reichhaltig.“

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