Fahrspaß, Aktionsbuden und Ambiente: Das alles ist neu auf der Andreasmesse in Detmold

Detmold. Kirmesgeschehen auf dem Kronenplatz, Karussells und Händler im Rosental, Glühwein und Deftiges in der Fußgängerzone. So kennen die Detmolder und die auswärtigen Besucher die Andreasmesse. Dieses Jahr findet sie von Mittwoch, 26., bis Sonntag, 30. November, statt und wartet mit 140 Marktbeschickern auf - und auch mit einigen Neuerungen.

&bdquo; Zunächst für die Karussell-Freunde: Auf dem Kronenplatz gibt es einige Fahrgeschäfte, die zum ersten Mal in der Stadt sind“, heißt es auf Nachfrage von der Stadt Detmold, die die Adventskirmes mit ihrer mehr als 400-jährigen Tradition jedes Jahr organisiert. Höhenangst darf man dabei nicht haben und auch keinen empfindlichen Magen, denn im &bdquo;Propeller“ geht es erstens sehr hoch hinaus und zweitens auch noch in die Runde. Ein langer Arm, an dessen Ende sich die Gondeln befinden, dreht sich um die horizontale Achse.

Karussells, Aktionsbuden und Essensstände Ganz so waghalsig müssen die Fahrgäste im &bdquo;Shock-Wave“ nicht sein, aber auch dabei werden sie zunächst in die Luft gehoben und in die Runde gedreht, während sich die Gondeln selbst auch noch einmal drehen. Bei &bdquo;X-Factor“ ist das Prinzip ähnlich, wobei die Gondeln dabei an einer Art Pendel befestigt sind, das hoch und runter schwingt. Wer lieber am Boden bleiben will, in der Geisterbahn &bdquo;Zombie“ Platz nehmen, die mit einer Länge von 27 Metern und einer Höhe von zwei Stockwerken auch einen Blickfang auf dem Kronenplatz bilden soll.

Etwas gemäßigter geht es in der historischen Altstadt zu, wo es nach Angaben der Organisatoren auf dem Platz vor dem Landesmuseum an der Ameide etwas Neues geben wird. Hier soll die Familien-Achterbahn &bdquo;Wilder Clown“ ihren Standort haben und etwas für den Nachwuchs bieten. Bei den &bdquo;Spiel und Spaß“-Buden kommt ein Stand hinzu, bei dem man Basketbälle in Körbe werfen muss. Und auch in Sachen Kulinarik gibt es andere Angebote als sonst: Anbieter von arabischen und von tunesischen Speisen sind neu mit dabei.

Neue Beleuchtung und Toiletten In Sachen Gestaltung setzt die Stadt auf mehr Lichter: &bdquo;Die Ameide wird auf dem Stück zwischen dem Landesmuseum und dem Theaterplatz mit einer indirekten Bodenbeleuchtung illuminiert und damit zur Andreasmesse schön in Szene gesetzt“, heißt es aus dem Rathaus. Und auch um die Toiletten-Situation haben sich die Verantwortlichen gekümmert: Wie im vergangenen Jahr sollen auf dem Kronenplatz (neben dem Musik-Express) und vor dem Ferdinand-Brune-Haus im Rosental zwei zusätzliche behindertengerechte Toilettenanlagen aufgestellt werden. &bdquo;Das Feedback der Besucherinnen und Besucher dazu war sehr positiv, deshalb werden wir dieses Angebot erneut machen“, erklärt die Stadt.

Die Vorbereitungen für die Veranstaltung laufen bereits auf Hochtouren. Die offizielle Eröffnung findet am Mittwoch, 26. November, um 15 Uhr auf dem Kronenplatz statt. Danach ist täglich geöffnet.

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