Toleranzräume werben in Detmold für Respekt und Toleranz

Eine Ausstellung zeigt neue Perspektiven auf das Thema auf und weist auf Lebenswelten anderer Menschen hin. Start ist am 29. April.

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Die Ausstellung "Toleranzräume" macht die abstrakten Begriffe "Toleranz" und "Respekt" für alle Altersgruppen handfest und spielerisch erlebbar. - © Stadt Detmold
Die Ausstellung "Toleranzräume" macht die abstrakten Begriffe "Toleranz" und "Respekt" für alle Altersgruppen handfest und spielerisch erlebbar. (© Stadt Detmold)

Detmold. Unter dem Motto "Für Toleranz kannst du dich entscheiden" zeigt die Ausstellung "Toleranzräume" Besuchern, wie sie sich im Alltag für mehr Toleranz und Respekt einsetzen können. "Den Start ihrer Deutschlandtour feiert die Mitmachschau am Samstag, 29. April, 18.30 Uhr in Detmold, der Heimat der Initiatoren", heißt es von Seiten der Stadt.

Die Auftaktveranstaltung finde in Kooperation mit der Stadt Detmold auf dem Theatervorplatz statt und biete am Eröffnungswochenende ein vielseitiges Rahmenprogramm. Die Ausstellung "Toleranzräume" werbe für mehr Respekt und Toleranz im Umgang miteinander.

Für Toleranz im Umgang miteinander

Private und öffentliche Diskussionen werden hitziger und mündeten zu oft in Hass und Feindschaft, heißt es weiter. "Dies ist nicht nur in den sozialen Medien an der Tagesordnung." Die Ausstellung wolle gezielt neue Perspektiven auf das Thema aufzeigen und auf die Lebenswelten anderer Menschen hinweisen. "Ausgestellt wird in auffällig gestalteten Containern. Sie laden ein, zu erleben und zu diskutieren, wie Toleranz im Zusammenleben funktionieren kann. Aber auch, wo sie ihre Grenzen hat. Ein Veranstaltungsprogramm, Workshops und Führungen begleiten die Ausstellung. Das Projekt wird vom deutschen Bundestag gefördert", schreibt die Stadt Detmold weiter.

Auf dem Theatervorplatz können Besucher zwei Wochen lang entdecken, was sich hinter den abstrakten Begriffen "Toleranz" und "Respekt" verbirgt und welche Beiträge jeder für ein friedliches Miteinander leisten kann. Initiiert wurde das Projekt von den beiden Detmoldern Professor Matitjahu Kellig, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold, und dem Manager Dr. Martin Anduschus.

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