Dörentrup (rs). Die Jungschar-Abenteuerwoche der Christlichen Gemeinde Dörentrup in den Herbstferien hat Tradition. Jetzt stand das Gemeindehaus in "Gold Lake City" und es galt, jede Menge "Abenteuer im Wilden Westen" zu überstehen.

40 Jugendliche im Alter von 8 bis 13 Jahren waren gespannt darauf, was die beiden Organisatoren Martin Kämper und Samuel Wölfinger vorbereitet hatten. Mit einem Geländespiel rund um die Pottkuhle ging es los. In Leder-Armbänder konnte mit einem Lötbrenner der eigene Namen eingebrannt werden, aus Pappe wurden individuelle Cowboyhüte gestaltet und aus wenigen Brettern Westerstühle gebaut.

Über den Hillebach bauten die Abenteurer eine Zugbrücke - ein starkes Tau, von Baumstamm zu Baumstamm gespannt, war aber auch schon ausreichend, die Fluten als Seilbahnbenutzer zu überqueren. Danach waren die Teilnehmer reif für eine Denkpause - eine passende Gelegenheit, einen Blick in die Bibel zu werfen.

Im aufgebauten Ofen im Außengelände wurde das Experiment gestartet, welche Folgen zu erwarten gewesen wären, wenn schon vor 150 Jahren das Pizzabacken im Wilden Westen praktiziert worden wäre. Die drei aktivsten Teilnehmer wurden mit Preisen belohnt. Die höchste Punktzahl erreichten Franziska, Anastasia und Kristina.

Am Samstag endete die Abenteuerwoche mit diversen Westernspielen wie Lassowerfen, Postkutschenrennen, Hufeisenwerfen und dem Schießen mit Pfeil und Bogen.