Extertal-Bösingfeld. Eigentlich sollte die Haltestelle „Friedrichs“ in Bösingfeld längst barrierefrei umgebaut sein. Schon 2022 sollten dafür die Arbeiten beginnen. Der Landesbetrieb Straßenbau NRW (Straßen.NRW), der die Arbeiten übernehmen wird, sei allerdings überlastet, erklärt Bürgermeister Frank Meier auf Nachfrage. Dafür soll es aber in diesem Jahr endlich losgehen. Wann genau, sei allerdings noch unklar, sagt Meier weiter. Denn noch fehle das offizielle „Go“ durch Straßen.NRW. Im Oktober 2023 hatte es zum Ausbau einen Abstimmungstermin gegeben. Straßen.NRW wird demnach die Kosten für die Haltebuchten übernehmen, erklärt Frank Meier weiter. „Allerdings eben nur bis zur Bordsteinkante.“ Den Rest müsse die Gemeinde selbst zahlen. Für 90 Prozent dieser Kosten bekommt sie allerdings eine Förderung durch den Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), bleibt also nur noch ein Eigenanteil von zehn Prozent, den die Gemeinde selbst aufbringen muss. Im Zuge des Umbaus werden die heutigen Haltebuchten komplett saniert und barrierefrei gestaltet. Die Abgrenzung zum Wartebereich erfolgt mit sogenannten Busborden, also Betonprofilen, die als Randstein dienen, erklärte die Verwaltung schon seinerzeit. Außerdem wird es Leit- und Warneinrichtungen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen geben. Auch das Buswartehäuschen wird ausgetauscht.