Julie Hirschfeld mahnt die Lebenden

Dieter Asbrock

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Das unscheinbare Haus Burgstraße 29 war früher die Synagogenschule, das dahinter liegende Gebäude die Synagoge selbst. "Ärgerlicherweise" sei eine hebräische Inschrift Anfang der 90er Jahre entfernt worden, schrieb der Historiker Roland Linde 1995 in der Juni-Ausgabe von "Heimatland Lippe". - © Dieter Asbrock
Das unscheinbare Haus Burgstraße 29 war früher die Synagogenschule, das dahinter liegende Gebäude die Synagoge selbst. "Ärgerlicherweise" sei eine hebräische Inschrift Anfang der 90er Jahre entfernt worden, schrieb der Historiker Roland Linde 1995 in der Juni-Ausgabe von "Heimatland Lippe". (© Dieter Asbrock)

Mal durften sie sich in Horn ansiedeln, dann wurden sie vertrieben, die Zünfte sahen sie als wirtschaftliche Konkurrenz, dennoch fassten sie als Kaufleute Fuß: Die Geschichte der Juden in der Stadt ist über die Jahrhunderte sehr wechselhaft - und endet mit dem Terror der Nazis. Nach der letzten Frau, die auf dem jüdischen Friedhof begraben wurde, ist die Stadtbücherei benannt.

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