Horn-Bad Meinberg. Die Firma Heinrich Vorndamme hat dem Landesverband Lippe 4000 Euro für die Aufforstung eines Waldareals im Ortsteil Horn gespendet. Damit sei die Begründung einer neuen Waldgeneration ermöglicht, schreibt der Landesverband in einer Pressemitteilung. Dort werden nun Gebirgsmammutbäume gepflanzt.
Auf dem 0,7 Hektar großen Areal, das im Ortsteil Horn liegt und zum Forstrevier Belle gehört, hätten kranke, absterbende Fichten gefällt werden müssen. Ziel sei es, dort einen Mischwald heranzuziehen, weil Mischwälder mit den prognostizierten Folgen des Klimawandels besser zurechtkämen. „Wir haben hier Douglasien, Kiefern und amerikanische Gebirgsmammutbäume gepflanzt, in Ergänzung zur natürlichen Verjüngung aus Fichte und Birke“, wird Revierförster Christopher Kroos zitiert.
Der Wunsch der Fima sei es, aktiv etwas gegen die prognostizierten Folgen des Klimawandels beizutragen, „und zwar direkt am Ort ihres Unternehmenssitzes.“ Das Unternehmen stelle seit mehr als 115 Jahren Brandschutzbekleidung her.
„Ökologische Verantwortung übernehmen“
„Als Bad Meinberger Unternehmen sind wir tief mit der Region verwurzelt und übernehmen mit unserem Engagement ökologische Verantwortung nicht nur in Horn-Bad Meinberg, sondern auch in ganz Lippe“, wird der geschäftsführende Gesellschafter Alexander Vorndamme-Zentarra zitiert. Gemeinsam mit seiner Frau Diana Vorndamme und Tobias Thoren (Leiter Vertrieb und Marketing) habe er zehn junge Bäume auf der Fläche eingepflanzt.
„Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Spende. Die Heinrich Vorndamme OHG steht damit beispielhaft für die Unternehmen im Kreis Lippe, die uns bei der Aufforstung unserer Schadflächen nachhaltig unterstützen und aktiv zur Reduktion von Kohlenstoffdioxid in der Luft beitragen, aber auch die Artenvielfalt fördern“, wird Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast zitiert.