Deshalb dürfen die Horner auf Eggebad und Schwimmhalle hoffen

Horn-Bad Meinberg. Die Arbeiten am Eggebad in Horn liegen voll im Zeitplan. Darüber hat Bauamtsleiter Claus Rafael Müther die Politik im Stadtentwicklungsausschuss informiert. Auch die Kleinschwimmhalle am Püngelsberg könnte bald wieder in Betrieb gehen.

&bdquo;Beim Eggebad sind wir Ende Februar mit den groben Arbeiten durch“, berichtete Müther. Die neuen Pumpen und Klappen seien dann alle montiert. &bdquo;Die müssen dann noch programmiert und eingestellt werden.“ Man werde das Freibad also zum Saisonstart wieder öffnen können. Zwei Sommer war das Bad nun wegen dringend nötiger Sanierungsarbeiten geschlossen.

Ende 2024 war zusätzlich überraschend ein Wasserverlust im Becken festgestellt worden. Natürlich hakten die Lokalpolitiker auch in dieser Sache nach. &bdquo;Der Wasserverlust ist nicht mehr aufgetreten“, sagte Müther. Jessica Hensel aus seinem Fachbereich Bauen präzisierte: &bdquo;Wir konnten nicht genau bestimmen, woher das Problem kommt. Wir vermuten, dass ein Fremder Wasser entnommen hat.“ Die bisherige Vermutung war gewesen, dass beim Ablauf des Beckens etwas defekt sei. &bdquo;Das werden wir noch mit einer Kamera kontrollieren und natürlich auch das Becken, wenn das Wasser raus ist“, versprach Hensel.

Warten auf die passende Gummilippe Die Reparaturgeschichte des Hubboden-Beckens in der Kleinschwimmhalle am Schulzentrum auf dem Püngelsberg scheint ebenfalls zu ihrem Ende zu kommen. Die für die Funktion des Hubbodens nötige neue Spindel ist seit Ende 2024 installiert. Allerdings war der Stadt nach einem Unfall im Mai 2024 auferlegt worden, den Spalt zwischen Boden und Beckenrand mit einer Gummilippe zu sichern. &bdquo;Die Lieferzeit dieser Gummilippe ist derzeit das Problem“, berichtete Müther. &bdquo;Es war schon eine Gummilippe eines anderen Herstellers hier angekommen. Diese hat sich aber als nicht geeignet erwiesen.“ Nun warte man auf die richtige Lippe.

&bdquo;Wenn sie da ist, soll sie gleich eingebaut werden. Aktuell rechnen wir mit Mitte März“, sagte Müther. Eine erneute Sicherheitsabnahme sei nicht mehr nötig, versicherte er auf Nachfrage. &bdquo;Wir haben vereinbart, dass wir den Einbau der Gummilippe mit Fotos nachweisen können.“ Dann muss nur noch das Wasser eingefüllt und die Chlorgasanlage geprüft werden, und die Schulen können das kleine Schwimmbecken wieder nutzen.

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