Kreis Lippe. Die Vorlesungen für Nachwuchsstudenten von LZ, Hochschule OWL, der Hochschule für Musik sowie der Fachhochschule des Mittelstandes und Klinikum Lippe kommen sehr gut an. Mehr als 900 Teilnehmer haben die neun Vorlesungen der Kinder-Uni 2017/2018 besucht – Teilnehmerrekord. Einer der kleinen Studenten ist Luca aus Bad Salzuflen. Er ist zehn Jahre alt und und findet es toll, dass er fast alle Vorlesungen der Kinder-Uni besuchen durfte. „Es war super. Hoffentlich gibts bald mehr", sagt der Zehnjährige. Auch Greta aus Lemgo und Leon aus Detmold waren gern dabei. „Es hat großen Spaß gemacht", betonen die beiden Neunjährigen.
Doch nicht nur der Nachwuchs, sondern auch die Organisatoren sind zufrieden. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel Interesse die Kinder mitbringen, und es ist der Kinder-Uni einmal mehr gelungen, spielerisch die Freude am Verstehen zu wecken. Schon heute laden wir alle zu den nächsten Vorlesungen nach Lemgo ein", sagt Prof. Jürgen Krahl, Präsident der Hochschule OWL.
Lob kommt auch vom Klinikum Lippe. „Natürlich steht die Freude am Lernen im Vordergrund, aber wir möchten mit diesen Veranstaltungen die jungen Menschen für die Berufe im Gesundheitswesen interessieren. Wir gehören zu den größten Arbeitgebern der Region. Ganz besonders freuen wir uns über die große Resonanz auf unsere Angebote – nächstes Jahr sind wir wieder dabei", sagt Dr. Helmut Middeke, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums. Daumen hoch auch von Prof. Thomas Grosse, Rektor der Hochschule für Musik: „Dass die Kinder-Uni so erfolgreich ist und wir 130 Teilnehmende im Konzerthaus begrüßen konnten, freut uns sehr – das sind beste Voraussetzungen für den nächsten Konzertbesuch."
Zufrieden ist auch Prof. Anne Dreier, Rektorin der Bielefelder Fachhochschule des Mittelstandes: „Die FHM beteiligt sich seit Beginn an der Kinder-Uni. Die tolle Resonanz zeigt uns, dass es wichtig und gut ist, Kinder früh an wissenschaftliche Themen anhand von praxisorientierten Beispielen heranzuführen. Schließlich stehen alle später mal vor der Berufs- und Studienwahl."