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Mit der Diagnose Demenz leben

Anja Imig

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Ein neuer Ratgeber der Verbraucherzentrale gibt Angehörigen Hinweise, um mit der Erkrankung bei nahestehenden Menschen besser umgehen zu können. - © Pixabay
Ein neuer Ratgeber der Verbraucherzentrale gibt Angehörigen Hinweise, um mit der Erkrankung bei nahestehenden Menschen besser umgehen zu können. (© Pixabay)

Kreis Lippe. Menschen mit Demenz brauchen immer mehr Unterstützung im Alltag, bis hin zur völligen Pflegebedürftigkeit. Gewöhnliche Tätigkeiten fallen ihnen schwerer und können irgendwann gar nicht mehr selbstständig erledigt werden. Was können Angehörige tun, wenn eine nahestehende Person die Diagnose erhalten hat?

Der „Ratgeber Demenz“ der Verbraucherzentrale vermittelt das notwendige Wissen und steht bei der Planung der herausfordernden Schritte zur Seite. "Zuallererst sollten Angehörige nicht abwarten, wenn sie erste Anzeichen bemerken, sondern ärztlichen Rat einholen", rät Brigitte Dörhöfer von der Verbraucherzentrale Detmold. Das Buch erläutert, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wie die Pflege und die Betreuung langfristig zu Hause aussehen können. Dazu gehören auch professionelle Entlastungsangebote sowie unterschiedliche Wohnformen, die für Betroffene geeignet sind. Die Leser erfahren, welche rechtliche Vorsorge und gesetzlichen Leistungen es gibt.

Der Ratgeber „Ratgeber Demenz. Praktische Hilfen für Angehörige“ hat 200 Seiten und kostet 19,90 Euro, als E-Book 15,99 Euro. Bestellmöglichkeiten: Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder per Tel. (0211) 3809-555. Außerdem ist der Ratgeber in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.

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