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Geldregen aus Düsseldorf: Mehr als eine halbe Million Euro für Denkmäler in Lippe

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- © Marianne Schwarzer
Risse und Bröckel: In all den Jahren hat die Burgmauer gelitten. Doch dank der Fördergelder vom Land kann sie nun saniert werden, während die Stadt bereits das Umfeld neu gestalten ließ. (© Marianne Schwarzer)

Kreis Lippe. Insgesamt 519.393 Euro aus dem NRW-Denkmalförderprogramm 2024 fließen in den Kreis Lippe. „Mit Hilfe dieser Gelder können in Lippe wichtige Projekte umgesetzt werden“, erklären die lippischen Landtagsabgeordneten Alexander Baer, Dr. Dennis Maelzer, Ellen Stock (alle SPD) und Klaus Hansen (CDU) in Pressemitteilungen.

Die Gelder gehen in viele Teile Lippes

Über Pauschalzuweisungen könnten sich Bad Salzuflen, Barntrup, Blomberg, Detmold, Horn-Bad Meinberg, Lemgo, Lügde und Schieder-Schwalenberg freuen. „Um Denkmäler in den Städten zu pflegen, erhalten die Kommunen vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen insgesamt 143.900 Euro. Etwa die gleiche Summe müssen die Kommunen aus eigenen Mitteln zusteuern“, werden die Abgeordneten zitiert.

Genau 375.493 Euro der Fördergelder gehen an Einzelprojekte: „Die Stadt Blomberg erhält eine besonders große Fördersumme. Zur Sanierung der Stadtmauer steuert das Land 188.700 Euro bei. Die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Detmold-Ost kann 26.000 Euro für den Kirchturm nutzen. Für die Windmühle Brink erhält der Museumsverein Kalletal 10.000 Euro. Weitere Mittel werden Einzelpersonen in Bad Salzuflen, Lage, Lügde und dem Extertal zur Verfügung gestellt“, erklären die Abgeordneten abschließend.

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