Mal himmelhochjauchzend, dann wieder zu Tode betrübt, mal unfassbar aggressiv, dann leer und stumm: Das Krankheitsbild von Menschen mit einer bipolaren Störung ist für Außenstehende mitunter unverständlich. Denn genau dann, wenn die Erkrankung sich in der Manie Bahn bricht, halten sich Betroffene plötzlich für unbesiegbar, bevor sie in tiefster Depression versinken. Mit jemandem zu reden, der weiß, wie sich das anfühlt, kann helfen. Meint jedenfalls die Lipperin Regina Schneider (Name geändert). Sie möchte nun eine Selbsthilfegruppe gründen.
Hoch steigen, tief stürzen: Eine Lipperin erzählt von ihrer bipolaren Störung
