Kreis Lippe. Die Widerstandsfähigkeit von Umwelt, Natur und Menschheit stärken - das ist das Ziel des Projektes „Klimaanpassung.Kommunen.NRW“. Noch bis zum 28. April 2025 können sich Kommunen mit ihren Ideen auf eine Landesförderung bewerben, wie Landtagsabgeordneter Klaus Hansen (CDU) in einer Pressemitteilung erklärt. Die Landesregierung und die Europäische Union unterstützen damit die Kommunen in NRW bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
„Gesucht werden Vorhaben und Projekte, die die Klimaresilienz in den Städten, Gemeinden und Kreisen steigern und somit zum Schutz der Bevölkerung vor klimawandelbedingten Schäden beitragen“, erläutert Klaus Hansen. Gefördert werden bis 2027 zukunftsweisende, nachhaltige und innovative Vorhaben aus den Themenfeldern Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, Lebensqualität, Mobilität, Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen sowie strategische Technologien und Wettbewerbsfähigkeit.

Handeln vor Ort ist entscheidend
Der Kreis Lippe habe bereits den ersten Schritt gemacht und sich mit dem Projekt „Klimafit“ auf Fördergelder des Landes beworben. Damit soll die Kreisverwaltung klimaresilient werden, indem die Außenanlagen am Kreishaus entsprechend gestaltet sowie Grünanlagen und Wasserspeicher errichtet werden. Nun müssten viele weitere Schritte folgen, um die klimawandelbedingten Auswirkungen in den Städten und Gemeinden aufzufangen und abzumildern. Die Landesregierung unterstütze gezielt Projekte, die in den Kommunen vor Ort ansetzten, denn: „Das Handeln der Kommunen vor Ort ist entscheidend für eine klimaresilientere Gesellschaft, aber nur wenn möglichst alle oder viele Kommunen teilnehmen“, betont Hansen.