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Lage

Das verdi-Institut in Hörste erringt beim Dehoga-Umweltcheck Gold

Hansen-Haus erhält höchste Auszeichnung

Kai Buhrke überreicht Elvira Kochanke und Josef Peitz (vorn, von links) vom verdi-Institut die Dehoga-Umweltauszeichnung. Iris Strube, Juliane Bittner und Regina Gorsboth (hinten, von links) schauen zu. - © Foto: Becker
Kai Buhrke überreicht Elvira Kochanke und Josef Peitz (vorn, von links) vom verdi-Institut die Dehoga-Umweltauszeichnung. Iris Strube, Juliane Bittner und Regina Gorsboth (hinten, von links) schauen zu. (© Foto: Becker)

Lage-Hörste (be). Das verdi-Institut für Bildung, Medien und Kunst ist der erste Gastronomiebetrieb in Lippe, der die bundesweit anerkannte Umweltauszeichnung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes in Gold erhalten hat. Dehoga-Geschäftsführer Kai Buhrke hat gestern die begehrte Urkunde dem Leiter des Heinrich-Hansen-Hauses, Josef Peitz, überreicht.

Der gab sie gleich an seine Küchenchefin Elvira Kochanke weiter, ist sie es doch mit ihrem Team, die beim Einkauf von regionalen Zutaten und der Zubereitung von Gerichten stets die Umwelt mit im Blick hat. Aber auch, was den Energie- und Wasserverbrauch und das Thema "Müll" angeht, bekennt sich das verdi-Institut zu einem nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen. "Das Heinrich-Hansen-Haus ist 30 Prozent besser als der Durchschnitt der Betriebe", freute sich Kai Buhrke.

Bisher haben vier Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen diese im November vom Bundesumweltministerium ausgelobte Auszeichnung errungen, bundesweit sind es nur zehn. Zwei Jahre lang darf sich das Heinrich-Hansen-Haus nun mit der goldenen Umwelt-Auszeichnung des Verbandes schmücken.

"Betriebe, die den Dehoga-Umweltcheck erfolgreich absolviert haben, leisten ein hohes Maß an praktischem Umweltschutz", erklärte Buhrke bei einer kleinen Feier mit der Leitung und Belegschaft des verdi-Institutes. In Sachen Nachhaltigkeit, so der Geschäftsführer weiter, sei die Einrichtung ein echtes Vorzeigeunternehmen, an dem sich die Branche messen lassen müsse. Dass die Gäste im Hinblick auf nachhaltiges und umweltbewusstes Wirtschaften sensibler geworden seien, betonte Institutschef Josef Peitz.

Um den Umweltcheck zu bestehen, muss ein umfangreicher Kriterienkatalog abgearbeitet werden. Eine externe Jury fällt dann die Entscheidung.

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