Lage. Im städtischen Verbund-Familienzentrum ist ein ganz besonderes Ereignis gefeiert worden: Am 6. Dezember 1974 öffnete die Kindertagesstätte erstmals ihre Türen und übernahm eine wichtige Rolle im Lagenser Ortsteil. Eine gute Gelegenheit, zurück zu blicken.
Kita-Leiterin Katja Hübner-Matern, seit vielen Jahren in der Leitung der Kita tätig, stellte laut Pressemitteilung der Stadt heraus, dass das Miteinander des Mitarbeiterinnenteams mit den Kindern und deren Eltern sich
sehr harmonisch darstelle und man gemeinsam auf viele tolle Projekte und Veranstaltungen zurückblicken könne.
1974 startete der Kindergarten mit drei Regelgruppen für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Im Laufe der fünf Jahrzehnte haben sich die Anforderungen an die Kinderbetreuung jedoch massiv verändert. 2019 erhielt die Einrichtung einen Anbau für eine weitere Gruppe für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren. Auch das Außengelände wurde zum damaligen Zeitpunkt neugestaltet.
Das städtische Verbund-Familienzentrum in Lage Müssen verfügt heute als drittgrößte Einrichtung in städtischer Hand über 95 Kita-Plätze und ein vielfältiges Betreuungsangebot. Gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter Frank Rayczik und Fachgruppenleiter Dirk Pahmeier war Bürgermeister Matthias Kalkreuter vor Ort, um am Jubiläumstag die Grüße und die Glückwünsche des Rates und der Verwaltung der Stadt Lage zu überbringen.
Verein und Stiftung fördern Projektwoche
„Seit einem halben Jahrhundert ist diese städtische Kindertageseinrichtung ein unverzichtbarer Ort für die Betreuung, Bildung und Entwicklung unserer Jüngsten. Hier werden nicht nur Kinder betreut, sondern es werden Werte vermittelt, Potenziale gefördert und Erinnerungen geschaffen, die ein Leben lang prägen“, stellte Kalkreuter heraus und dankte dem Team der Erzieherinnen für ihren engagierten Einsatz.
Anlässlich des Jubiläums präsentierten die Kinder die Ergebnisse ihrer Projektwoche mit naturwissenschaftlichen Workshops, die dank der Förderungen durch die Osthueshenrich Stiftung und des Fördervereins der Kindertageseinrichtung realisiert werden konnten.