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Braker Kinder erkunden Naturwissenschaften spielerisch

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Stellvertretende Kita-Leiterin Margarita Wiebe (hinten links) freut sich mit den Kindern über die Förderung der Osthushenrich-Stiftung, überreicht durch Geschäftsführerin Claudia Holle. - © Stadt Lemgo
Stellvertretende Kita-Leiterin Margarita Wiebe (hinten links) freut sich mit den Kindern über die Förderung der Osthushenrich-Stiftung, überreicht durch Geschäftsführerin Claudia Holle. (© Stadt Lemgo)

Lemgo-Brake. Hochkonzentriert fügen die angehenden Schulkinder des Familienzentrums Brake bunte Bausteine zusammen. Die halten mal auf fast magische Weise aneinander, dann wieder lassen sie sich partout nicht zusammenbringen: Die Kinder erfahren, wie Magnetismus wirkt. Das Bauen mit den bunten Magnetelementen ist Teil einer Themenwoche rund um die Naturwissenschaften, die durch die finanzielle Unterstützung der Osthushenrich-Stiftung ermöglicht wurde.

Mit der Stiftung kooperiert das Familienzentrum bereits seit sieben Jahren. „Das hat uns viele tolle Projekte ermöglicht“, wird Gerlinde Schmidt, Leiterin des Familienzentrums, in einer Pressemitteilung der Stadt Lemgo zitiert. Die Kinder könnten dadurch über den Kindergartenalltag hinaus experimentieren und kreativ sein. An der aktuellen Projektwoche, die das „Workshopteam“ betreute, haben alle Kindergartenkinder der Einrichtung ab drei Jahren teilgenommen.

Spielerische Elemente

Neben dem Magnetismus lernten die Kinder in spielerischen Experimenten viel über das ElementWasser, Mengen und Größen sowie Sprache und Lichtarchitektur. Und Sprachförderungsei sowieso immer dabei, lobt Claudia Holle von der Osthushenrich-Stiftung dieProjekte: „Die Kinder müssen sich absprechen und zusammenarbeiten.“

Der Kindergarten trägt auch wegen solcher Angebote das Zertifikat „Kinder forschen“. Die Projektwoche endete mit einer Vater-Kind-Aktion und einer Überraschung: Gemeinsam mit den Vätern haben die Kinder nicht nur Workshop-Stationen zu den Themen der Projektwoche erkundet, sie konnten an einer großen, eigens dafür eingerichteten „Baustelle“ samt Transportförderband bauen und experimentieren.

Die Osthushenrich-Stiftung hat die Projektwoche mit einem Zuschuss von 1750 Euro möglich gemacht.

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