Anwohner der Oetternbachsiedlung wünschen sich besseren Fußweg

Lage. Mit einem Bürgerantrag für einen sicheren Schulweg aus der Oetternbachsiedlung heraus wird sich bald der Bau- und Planungsausschuss der Stadt beschäftigen. Der Hauptausschuss hat diesen in seiner jüngsten Sitzung nämlich dorthin verwiesen. Anlass für den Antrag ist der Zustand des Mühlenbrinkwegs in Richtung Triftenstraße und die Tatsache, dass dort keine Kleinbusse seitens der Stadt mehr eingesetzt werden, um Kinder zur Grundschule in Heiden zu bringen, heißt es im Antrag.

Die Anwohner wünschen sich demnach, dass die gesamte Fahrbahnbreite in Ausbaubreite freigelegt wird, sprich: Die ganze Straße soll für den Verkehr nutzbar gemacht werden. Momentan seien bei Regen maximal anderthalb Meter in der Mitte der Fahrbahn begehbar, weil sich rechts und links das Wasser sammle. Aufgrund des schlechten Fahrbahnzustandes und wegen Schlaglöchern sei eine Begehung des Randstreifens dann unmöglich. Außerdem gebe es keine Abgrenzung zu den Schienen, die neben der Straße verlaufen.

Ein weiteres Problem ist laut den Anwohnern die Tatsache, dass es zu wenig Beleuchtung entlang dem Mühlenbrinkweg gebe. Das sei unsicher für Fußgänger und Radfahrer, ebenso, dass es keinen Fußweg beziehungsweise keinen abgegrenzten Bürgersteig gibt, der eine Trennung zur Fahrbahn deutlich machen würde. &bdquo;Vorhandene Poller wurden von der Stadt nicht instandgehalten und dann entfernt“, schreiben die Antragsteller. Sie sehen eine erhöhte Unfallgefahr auch darin, dass an der Fahrbahn Fahrzeuge parken. Im Mühlenbrinkweg befinden sich verschiedene Firmen und die Elia-Gemeinde.

Tägliche Tempoüberschreitungen Eigentlich gelte hier Tempo 30, schreiben die Anwohner in ihrem Antrag weiter. Das werde oftmals aber nicht beachtet. Das vorhandene Schild sei klein und stehe an einer ungünstigen Stelle. Daher werde es oft übersehen, vermuten die Antragsteller. Mitunter werde im Mühlenbrinkweg bis zu 80 Kilometer pro Stunde gefahren.

&bdquo;Gerne hätten wir weitere 30-Schilder in der Siedlung, eine Verkehrsberuhigung sowie eine Straßenbemalung auf der Fahrbahn“, heißt es weiter. Außerdem &bdquo;Zebrastreifen auf der Triftenstraße an den Bahnschienen, da die Kinder den Schulbus nach Heiden erreichen müssen und auch wieder sicher nach Haus gelangen sollten“. Die Haltestelle befinde sich in einiger Entfernung, nämlich an der Industriestraße.

Ein Sitzungstermin für den nächsten Bau- und Planungsausschuss ist unterdessen noch nicht terminiert.

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