Lemgo. In Lemgo sind seit Herbst 2023 deutlich mehr Bäume in der Stadt gepflanzt als gefällt worden. Das zeigt die Baumbilanz, die die Stadtverwaltung im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz gezeigt hat. Demnach wurden im Herbst 2023 59 Bäume gepflanzt und 21 gefällt. Im Frühjahr 2024 wurden 41 Bäume gepflanzt und keiner gefällt. Im Herbst vergangenen Jahres waren es 16 Pflanzungen und 5 Fällungen. In diesem Frühjahr wurden 24 Bäume in Lemgo gepflanzt und 8 gefällt. Unter Letzteren sind zwei Hainbuchen in der Engelbert-Kaempfer-Straße, die wegen Bauarbeiten gefällt wurden. Eine Rosskastanie am Hohen Wall war den Angaben zufolge von einem Pilz befallen, ebenso eine Kastanie an der Südschule. Und gleich vier Mehlbeeren an der Rintelner Straße und am Langenfelder Weg sowie eine Kirsche in der Pideritstraße fielen der Trockenheit zum Opfer, wie es hieß. Neue Linden Dem gegenüber stehen die Neupflanzungen: Gleich vier Winterlinden wurden im Bereich der Bushaltestellen in Voßheide gepflanzt, zwei Weitere kamen an die Bushaltestelle Slavertor. Insgesamt vier Japanische Schnurbäume wurden an der Lehmkuhle und in der Hanken-Jüsken-Straße gepflanzt. Zwei Spitzahorne kamen ans Hexenbürgermeisterhaus, zwei Amerikanische Linden in die Bahnhofstraße. Ersatzpflanzungen gab es auch: Drei Winterlinden wurden in der Franz-Liszt-Straße gepflanzt, drei Rosskastanien am Hohen Wall, insgesamt drei Schwedische Mehlbeeren am Langenfelder Weg und am Müdenkamp, eine Gemeine Esche in der Straße Am Wasserturm und eine Hängebirke an der Kirchheider Straße.