Leopoldshöhe/Halle. Ein Leopoldshöher hat auf der A33 einen mit einer haarsträubenden Entschiedung einen Unfall verursacht. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt.
Gegen 2.44 Uhr befuhr der 35-Jähriger mit seinem Mazda den linken Fahrstreifen der A33 in Richtung Osnabrück. Weil er bemerkt habe, dass er die Ausfahrt Halle verpasst hatte, stoppte er im Bereich einer lang gezogenen Rechtskurve und setzte zurück, schreibt die Polizei in einer Pressemitteilung. Als der Leopoldshöher mit dem Mazda quer zur Fahrbahn stand und eingeschlagen hatte, um abzufahren, kam es zum Unfall.
Führerschein und Auto beschlagnahmt
Eine 31-jährige Fahrerin eines VW aus Oldenburg, die den rechten Fahrstreifen befuhr, stieß gegen die Front des Mazdas. Dabei wurden die jeweils die 32- und 57-jährigen Beifahrerinnen beider Fahrzeuge leicht verletzt. Die Rettungskräfte hätten jedoch nicht alarmiert werden müssen, schreibt die Polizei.
"Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bielefeld wurde der Führerschein des Mazda Fahrers beschlagnahmt", heißt es weiter. Zur Beweissicherung wurde sein Auto sichergestellt. Es wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Sachschaden wird insgesamt auf 25.000 Euro geschätzt. Aufgrund des geringen Aufkommens kam es zu keinerlei Verkehrsstörungen.