Schieder-Schwalenberg: SPD-Bürgermeisterkandidat Swen Horstmann und der parteilose Marco Müllers haben ihre Mitbewerber Marc Beckmeier (CDU) und Birgitt Höhn (Grüne) hinter sich gelassen. LZ-Redakteurin glaubt, dass bis zuletzt kein klarer Favorit zu erkennen war.
Eine Stichwahl war mit vier Bewerbern in Schieder-Schwalenberg sehr wahrscheinlich. Doch wer ins Rennen gehen würde, ließ sich im Vorfeld nur schwer erahnen. Das Stimmungsbild in der Bevölkerung ließ keinen Favoriten erkennen. Noch bis kurz vor der Wahl war immer wieder zu hören, dass viele Schieder-Schwalenberger unentschlossen sind, wen sie sich als Nachfolger von Jörg Bierwirth wünschen.
Für den einen oder anderen wird es sicher eine große Überraschung gewesen sein, dass Marc Beckmeier mit 23,1 Prozent deutlich hinter Marco Müllers und Swen Horstmann, die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten, lag. Nun gilt es für die beiden noch verbleibenden Kandidaten in den nächsten zwei Wochen noch mal ordentlich die Werbetrommel zu rühren, damit die Schieder-Schwalenberger einen klaren Favoriten für sich ausmachen können.