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Neue Ortstafeln weisen den Weg in Schlangen, Kohlstädt und Oesterholz

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Freuen sich über die neuen Tafeln: Hans Kopel (von links) und Heinz Kriete vom Heimat- und Verkehrsverein Schlangen, Historikerin und Fotografin Annette Fischer, Bürgermeister Marcus Püster und Tourismusexperte Niklas Hecker. - © Gemeinde Schlangen
Freuen sich über die neuen Tafeln: Hans Kopel (von links) und Heinz Kriete vom Heimat- und Verkehrsverein Schlangen, Historikerin und Fotografin Annette Fischer, Bürgermeister Marcus Püster und Tourismusexperte Niklas Hecker. (© Gemeinde Schlangen)

Schlangen. In der Gemeinde Schlangen erhalten die Ortstafeln ein modernes Update. Nach fast drei Jahrzehnten werden die Schilder, die Besuchern und Einwohnern Orientierung bieten, vollständig erneuert. Darauf weist die Gemeindeverwaltung in einer Pressemitteilung hin.

Die neuen Tafeln zeichnen sich durch eine klare Dreiteilung aus: „In der Mitte prangt der Ortsplan mit einer Markierung des Standorts, während die Seitenflächen Informationen zu den Ortsteilen und lokalen Sehenswürdigkeiten bereithalten“, schreibt die Verwaltung.

Wanderwege im Fokus

Die besondere Aufmerksamkeit gelte den Wanderwegen rund um Schlangen, die auf den Tafeln übersichtlich dargestellt und zum Entdecken der reizvollen Natur einladen würden. „Schlangen positioniert sich damit als attraktives Tor zur Senne und stärkt die lokale Infrastruktur sowie den Tourismus“, heißt es.

Das Projekt ist mit tatkräftiger Unterstützung von Ehrenamtlichen realisiert worden. Bürgermeister Marcus Püster: „Ein Dankeschön an alle, die mitgewirkt haben. Der Heimat- und Verkehrsverein Schlangen, die Lippe Tourismus und Marketing GmbH und besonders Ortshistorikerin Annette Fischer haben wesentlich zur Gestaltung beigetragen.“

Die Standorte der Tafeln seien strategisch gewählt: Eine steht am Beginn der Schützenstraße, eine zweite an der Kohlstädter Straße, Höhe Abfahrt „An den Knickwiesen“. In Kohlstädt steht die neue Ortstafel an der Burgruine. In Oesterholz findet sich die Tafel an der Haustenbecker Straße kurz vorm Abzweig „Zur Kammersenne“ und am Kreuzkrug. Am Kreuzkrug gibt es zusätzlich Informationen zum Alten Postweg, zum fürstlichen Forsthaus Kreuzkrug, zum Forsthaus und zum Landschaftsschutzgebiet „Nassesand“.

In den kommenden Wochen werden die Tafeln nach und nach ausgetauscht. Bei der Gelegenheit überprüft die Gemeinde nach eigenen Angaben die Standfestigkeit der Konstruktionen und setzt das Material instand.

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