Aloha-Beach-Club in Herford: Wann dieser öffnet und was es Neues gibt

Herford. Strandfeeling pur, kühle Drinks und leckere Snacks – das soll es in den Werregärten im Aloha-Beach-Club auch 2025 geben. Die Aufbauarbeiten für den beliebten Treff laufen. Ein wenig werden sich die Freunde der sommerlichen Kult-Gastro bis zur Eröffnung aber noch gedulden müssen. Betreiber Louis Schneider erklärt warum:

Seit Karfreitag ist der 26-Jährige im Dauereinsatz. Für den Lippstädter ist es die dritte Saison im Beach-Club. Zuvor hatte sein Onkel Frank Berghaus den Herfordern 13 Jahre lang mit Cocktails und Co. die warme Jahreszeit versüßt.

180 Tonnen Pudersand sind auf dem umzäunten Areal zwischen Praxisklinik und den beiden Gymnasien schon seit einiger Zeit verteilt. &bdquo;Wir haben aber erst Gründonnerstag den endgültigen Startschuss aus dem Rathaus bekommen, mussten solange mit dem eigentlichen Aufbau warten“, sagt Schneider. Die Baugenehmigung musste komplett neu eingereicht werden. Ein Grund dafür seien geplante Neuerungen auf der Fläche.

Die ersten Palmen stehen schon im Herforder Beach-Club Denn der Jungunternehmer hat nach eigenen Angaben einiges Geld in die Hand genommen, um die Beach-Club-Optik ordentlich aufzumöbeln. Weiterhin soll es zwar drei Thekenbereiche – Cocktail- sowie Bierbar und Imbiss – geben, dazu natürlich diverse Lounges: &bdquo;Alles wird aber etwas anders angeordnet. Die Leute können sich schon freuen.“

Tatsächlich habe der 26-Jährige schon so einige Anfragen erhalten, wann – und ob überhaupt – die Strandbar in diesem Jahr eröffne. Fest steht: Ein Termin Anfang Mai, so wie in der Vergangenheit öfters der Fall, dürfte kaum zu schaffen sein. &bdquo;Es wird wohl Richtung Vatertag“, so der Schausteller. Bekanntermaßen liegt der Feiertag 2025 auf dem 29. Mai.

Aber die Zeit dürften Louis Schneider und seine Mitstreiter wohl auch brauchen, um das Gelände strandtauglich herzurichten. Immerhin muss er dafür aus Lippstadt den Inhalt von 14 XXL-Überseecontainern in die Werrestadt schaffen. Zunächst werden 500 Bretter – jedes ist fünf Meter lang – für den &bdquo;Fußboden“ des Clubs verlegt werden. &bdquo;Für jedes Haus braucht man ja auch erst einmal ein ordentliches Fundament. Darauf kann man dann aufbauen“, stellt der Lippstädter klar. Zwischen dicken Holzbalken und Co. ragen aber jetzt schon einige Hanfpalmen gen Herforder Frühlingshimmel. &bdquo;Die müssen wir eher aufstellen, die brauchen ein bisschen Pflege im Vorfeld.“

Kulinarisch darf sich Schneiders Publikum wieder auf leckere Bowls freuen, Currywurst mit Pommes und noch so manche andere Köstlichkeiten. &bdquo;Außerdem werde ich zwischendurch einige Specials anbieten, beispielsweise Käse-Bratwurst. Mal schauen, wie das so ankommt.“ Bis zu 16 Mitarbeiter sollen während der besucherstärksten Zeiten einen perfekten Service-Betrieb garantieren.

Eine ernste Miene setzt der junge Schausteller auf, wenn er an die sommerlichen Wetterkapriolen der vergangenen beiden Aloha-Saisons denkt: &bdquo;Da hat es teils schon viel geregnet. Daher hoffe ich nun endlich auf einen schönen, knackigen Sommer. Wie es auch kommt: Ich freue mich schon riesig darauf, bald meine Gäste in Herford begrüßen zu dürfen.“ Bis in den September hinein will er mit dem Beach-Club in den Werregärten vor Ort sein.

Beach-Club-Chef hat auch eine Geisterbahn Übrigens: Der Aloha-Beach-Club ist nicht das einzige Standbein von Louis Schneider. Nebenher setzt er auf den Gruselfaktor, betreibt auch noch eine Geisterbahn auf Kirmes- und Jahrmarkt-Events. &bdquo;Die hat mein Uropa 1947 in Paderborn gebaut“, sagt der 26-Jährige. Derzeit steht das Fahrgeschäft auf einem Volksfest in der Eifel, wird von seiner Schwester Danielle betreut. &bdquo;Bei den Auf- und Abbauarbeiten bin ich natürlich auch während der Beach-Club-Saison immer dabei“, so der Vollblut-Schausteller. Immer im Herbst steigt er dann selber aktiver ins Geisterbahn-Business ein.

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